abt. jobweisheiten
kunden-schikanieren gehört nun mal zum job.
sonst gönnt man sich ja nix.
grundkurs für meine kunden
- erstens: hab ich immer recht
- zweitens: ich bin selber programmierer sagen ist streng verboten
- drittens: hab ich auch recht, wenn ich unrecht habe, denn ich entscheide ob ein bug ein feature ist oder andersum.
- viertens: ich habe die macht und die macht über die macht des produktes. ich bin die einzige frau im team. deshalb weiss ich auch dinge, die die anderen erst später erfahren. weil durch psychologische manipulation und als-ob-gehirnwäsche ist alles möglich.
Das Wort Bug für Fehler gibt es seit dem 19. Jahrhundert. Edison sprach 1878 in Bezug auf technische Störungen von Bugs.
Im Zusammenhang mit Computern soll Grace Hopper den Begriff 1945 eingeführt haben. Die Motte, die an der Fehlfunktion eines Computers Schuld gewesen sein soll, wurde in ein Logbuch geklebt. Die Motte und andere Käfer (engl. bugs) krabbelten damals regelmäßig in die noch riesigen Computer und störten die mechanischen Relais.
das problem vieler männlicher personen ist, dass sie bei durchsetzung ihres planes, meistens: lob, zustimmung, schulterknopfen, aha-oho ausrufe oder eine dankeschön-rede brauchen, am besten schriftlich mit schwöre auf meine tote oma von wegen so eine geniale idee hat bisher noch keiner. und am besten, kriegen das alle mit.
das problem der männer ist, dass sie sein ego füttern müssen, weil sie so ohne antrieb nicht weiter kommen. und sehr schnell demotiviert werden. vor allem: sie wollen meistens immer recht haben und sind froh wenn sie dabei mit einem oder vielen finger auf andere zeigen können, um so zu betonen, wer wo was verbockt hat. dabei kommt es zu einer disskusion und es dauert lange oder im schlimmsten falle gar nicht, bis man die umsetzung des problems auch tatsächlich durchführt. weil der schuldiger ist oft nicht selten der projekt-verantworliche aka big-boss und der mag es auch gar nicht, wenn man ihm irgendwelche zugeständnisse herauslockt. aber nein, sie ( die kinder ) haben was herausgefunden was enorm wichtig ist und zu enormen problemen theoretisch führen könnte und er (der papa) muss sagen: ja kinder, ich habe fehler gemacht. das ist sehr sehr unproduktiv. wer gibt schon kleinlaut fehler zu, vor allem wenn er auch ein mann ist. pimp dein ego mit etwas mehr stolz und würde.
ich arbeite da mehr aus dem hinterhalt. ich sage mein anliegen, erkläre nicht ausgiebig durch wieviel schweiss und schmerzen ich wo was verbessert/optimiert habe, sage auch nicht wer was verbockt hat, das reimt sich der schlaue big-boss schon selber zusammen. und erwarte keine dankensrede sondern bin mir sicher, in der der nächsten relaiseversion ist das ding lauffähig. den lob und die anerkennung hol ich mir mit der gehaltsabrechnung ab und die gehts keinen was an.
ausserdem und nur so am rande, blogge ich eh den ganzen tag :-)
sonst gönnt man sich ja nix.
grundkurs für meine kunden
- erstens: hab ich immer recht
- zweitens: ich bin selber programmierer sagen ist streng verboten
- drittens: hab ich auch recht, wenn ich unrecht habe, denn ich entscheide ob ein bug ein feature ist oder andersum.
- viertens: ich habe die macht und die macht über die macht des produktes. ich bin die einzige frau im team. deshalb weiss ich auch dinge, die die anderen erst später erfahren. weil durch psychologische manipulation und als-ob-gehirnwäsche ist alles möglich.
Das Wort Bug für Fehler gibt es seit dem 19. Jahrhundert. Edison sprach 1878 in Bezug auf technische Störungen von Bugs.
Im Zusammenhang mit Computern soll Grace Hopper den Begriff 1945 eingeführt haben. Die Motte, die an der Fehlfunktion eines Computers Schuld gewesen sein soll, wurde in ein Logbuch geklebt. Die Motte und andere Käfer (engl. bugs) krabbelten damals regelmäßig in die noch riesigen Computer und störten die mechanischen Relais.
das problem vieler männlicher personen ist, dass sie bei durchsetzung ihres planes, meistens: lob, zustimmung, schulterknopfen, aha-oho ausrufe oder eine dankeschön-rede brauchen, am besten schriftlich mit schwöre auf meine tote oma von wegen so eine geniale idee hat bisher noch keiner. und am besten, kriegen das alle mit.
das problem der männer ist, dass sie sein ego füttern müssen, weil sie so ohne antrieb nicht weiter kommen. und sehr schnell demotiviert werden. vor allem: sie wollen meistens immer recht haben und sind froh wenn sie dabei mit einem oder vielen finger auf andere zeigen können, um so zu betonen, wer wo was verbockt hat. dabei kommt es zu einer disskusion und es dauert lange oder im schlimmsten falle gar nicht, bis man die umsetzung des problems auch tatsächlich durchführt. weil der schuldiger ist oft nicht selten der projekt-verantworliche aka big-boss und der mag es auch gar nicht, wenn man ihm irgendwelche zugeständnisse herauslockt. aber nein, sie ( die kinder ) haben was herausgefunden was enorm wichtig ist und zu enormen problemen theoretisch führen könnte und er (der papa) muss sagen: ja kinder, ich habe fehler gemacht. das ist sehr sehr unproduktiv. wer gibt schon kleinlaut fehler zu, vor allem wenn er auch ein mann ist. pimp dein ego mit etwas mehr stolz und würde.
ich arbeite da mehr aus dem hinterhalt. ich sage mein anliegen, erkläre nicht ausgiebig durch wieviel schweiss und schmerzen ich wo was verbessert/optimiert habe, sage auch nicht wer was verbockt hat, das reimt sich der schlaue big-boss schon selber zusammen. und erwarte keine dankensrede sondern bin mir sicher, in der der nächsten relaiseversion ist das ding lauffähig. den lob und die anerkennung hol ich mir mit der gehaltsabrechnung ab und die gehts keinen was an.
ausserdem und nur so am rande, blogge ich eh den ganzen tag :-)
neuro - 12. Okt, 12:10