wir hatten eine böse lehrerin, in technische-werke, oder hiess es kunst, weiss nicht mehr sogenau. sie hatte dicke warzen im gesicht und einen sohn, der als "lehrersohn" alle mögliche eklige schul-freicheiten genossen hat. wir müssten aus seifen, skulpturen machen, was noch ging, auch wenn sie öfters gemeint hat ihr habt keine fantasie oke, eine ungeformte frau mit dauerwelle aufm kopf und blickdichten strumpfen, erzählt uns, kindern, wir hätten keine fantasie, schlimmer waren solche aufgaben wie: wir flächten hängende topfüberhänge oder schlimmer: wir stricken hausschuhe. als es einmal wieder dazu kam, ihr was böses anzu tun, die möglichkeit hat sich überraschendeweise ergeben, war ich die einzige die ihr in den kaffe reingespuckt hat.

die anderen hatten die böse idee und ich war der vollstrecker, die andern haben sich in die hose geschiessen und ich stellte mir der gefahr, dass mich die hosenscheisser verpfeiffen würden, aber es gab kein zurück. irgendwer müste es machen weil wenn ich eins hasse, ist blahblah -gerede und keiner tut was. ist heut immer noch so. die leute reissen ihre mäule auf, aber wenns drum geht, irgendwas zu tun, von mir aus zeichen setzen irgendwas, was etwas mehr ist als bloß "reden" sind alle muxmäuschenstill. die feine gesellschaft. die gesellschaft sind aber alle einzelne wie ich und wie du. man sucht den schutz in der gesellschaft, in der guten gesellschaft, weil man sich für unfähig hält, sich selbst zu schützen. wenn man seine eigene rulez hat, braucht man keine gesellschaftliche moralisten, die dich am leben nach deinen regeln hindern. ohne schuldgefühle ist man unangreifbar. ich stehe zu meiner spucke und bereue nichts.

würd ich heute natürlich nich mehr machen, rein spucken, ist kindisch und stupide und eklig, ich würde ihr heute etws abführmittel rein machen, oder seife, oder spülmittel oder etwas giftiges. oder etws säure. die fähigkeit aus dem leben für das leben zu lernen, macht dich zum tier.

so bin ich heute im auftrag der gerechtigkeit unterwegs, weil irgendwann mal müssen die arschlöcher, die in meinen augen arschlöcher sind, das auch erfahren. auch wenn es ihnen nichts bringt, auch wenn ich die einzige bin. mir egal. das ist mir egal. ich kenn das noch aus der schule. die angst, erwischt zu werden und schlechte notenabo war grösser, als die gefühle die sich in die seele reinfressen, die das ego formen. die angst der leute war schon immer gröser als ihre ideale. ist heute nicht anders. dna. eltern lassen sich von ungerechten erziehern unterdrucken, das kind könnte für die intensive elterliche fürsorge, bestraft werden, in der erzieheranstalt., hauptsache keine krawalle, hauptsache die tante wird zu meinen kind lieb. die armen kinder werden nich nur durch erzieher geformt aber auch durch eltern, doppelte programmierung, und weiter geht es in der schule. immer mit der angst, irgeneinem leher nicht zu gefallen und auf seine gnade angewiesen zu sein. arme gesellschaft. das schlimmste ist, man gehört zwangsweise dazu. man steckt mitten drin. umgeben von.