-w. meinte am 26. Apr, 15:26:
wieso wird dir da schlecht?
es gibt jede menge menschen, die ihr ganzes leben lang dafür bezahlt werden, anderen leid zuzufügen. andere machens überhaupt gratis. ich find sowas eher interessant. isja eins der grössten menschlichen dilemmas überhaupt, wenn man für jemanden sympathien oder noch mehr aufgebaut hat und dann entdeckt man seine dunklen seiten.

meine theorie ist, dass das grauen nicht entsteht, weil man in so einem moment von dem anderen enttäuscht/abgestossen was immer ist, sondern weil einem in diesem augenblick sehr bewusst werden kann, dass man vielleicht selber in sich auch so dunkle seiten haben könnte von der man nix weiss. ich bin zb sehr froh, dass ich nie soldat war aus diesem grund. 
dus antwortete am 26. Apr, 15:28:
zustimmung 
neuro antwortete am 26. Apr, 15:36:
w
mir wird schlecht, weil ich die augen zukneifen muss beim lesen. die konfronation.
nach sovielen seiten.

zb in dem film " 30 über nacht" gibt es eine szene, wo mark ruffalo erfährt, jeniffer garner hätte ihn betrogen. den ganzen film lang hat sie versucht ihn als freund wieder zu gewinnen, und dann, wenn alles gut ist und nur noch 10 min zum film-ende, erfährt mark rufallo aufgrund einer intrige, dass jeniffer ihn nur ausgenutzt haben soll. dann zeigen sie wie er leidet. und wie sie leidet. und da wird mir auch immer schlecht, deshalb mach ich augen zu oder gehe aufs klo. bis alles wieder geregelt ist.

das gleiche übrigens auch, wenn knutschszenen vorkommen. wir reden natürlich jetz nur über juegndfreie filme ;-)

oke- ich hasse konfronationen. wieso. weil meistens jemand verliert der keine chance hat. ich glaube an ein leben ohne konfronationen. wenn andere kofrontieren- gehe ich andere wege. 
dus antwortete am 26. Apr, 15:37:
weiss net 
-w. antwortete am 26. Apr, 15:40:
ah. konfliktscheu.
wollen sie darüber reden frl n?
(ich kenn mich da bissl aus)

hrhr <-- das ist mir grad in der kehle steckengeblieben 
dus antwortete am 26. Apr, 15:42:
hasenfuss halt.
aber zweifler den laufpass geben

MUHAHAr

;P 
neuro antwortete am 26. Apr, 15:55:
w
konfrontation= ein mittel um jemanden zu rede zu stellen. meistens aus dem hinterhalt. meistens, hat man viele beweise gesammlt, um die person, die man zu einer konfronation einlädt, zu vernichten. daher hat eine konfronation meistens ewas negatives an sich, was ich nich mag. ich fühle mich dann zu etwas gedrängt.

die meisten leute sagen, man darf die augen nich zukneifen, und blind durch die welt gehen. man muss die augen ofen halten und sich mit den negativen dingen des lebens befassen. alles andere ist flüchten etc und feige etc und soweiter.

aber wer hat sich die regeln ausgedacht. wenn ich streit mit jemanden habe, dann brauche ich keine konfrontation. vielleicht weil ich keien ehre oder so habe. oder kein ego. oder beides zusammen. ich mache das nach lust und laune, da ist kein zwang. meine prinzipien befassen sich mit dingen wie zb nur weisse und orangene gummibärchen essen. wenn mich jemand angreift und beschuldigt, suche ich keine konfrontation um der restwelt zu beweisen, dass ich recht habe. 
-w. antwortete am 26. Apr, 16:01:
ich glaub auch
dass man auf die art ein sehr friedliches leben führen kann. man muss halt nur aufpassen, dass es nicht in zu viel frieden ausartet, weil dann richtet man die aggressionen statt nach aussen auf sich selber. das tun sehr viele, frauen glaub ich überhaupt noch mehr als männer weil männern wird kriegerisches verhalten leichter nachgesehen, sogar wenns pathologisch ist.

ich versuch nach der devise bis hierher und nicht weiter zu leben. mittlerweile hab ich sogar die grenzen relativ gut im griff. das war aber mit sicherheit nicht immer so. 
neuro antwortete am 26. Apr, 16:06:
w
im gegenteil, ein friedliches leben auf die dauer, kannst du nur führen, wenn du dich der konfrontation stellst. und dinge klärst. und die innere ruhe wiederherstellt.

ich würde sagen, das ist nicht unebdingt ein friedliches leben. was man hat. ich drehe am rad und kaufe "spannung"+ " unerwartetes" und "schicksal". man weiss nie woran man ist. meistens kommen die leute zu mir zurück, ohne dass wir über eine konfronation einiges geklärt haben. weil sie mich so lieben, wegen dem palast in meinem herz.. ich hätte auch schon eine gründe, um leute zur rede zu stellen, aber das will ich nicht, weil ismir zu unproduktiv. ich ziehe da wirklich keinen nutzen für raus. 
-w. antwortete am 26. Apr, 16:13:
n
das mit dem bis hierher und nicht weiter, damit meine ich was ich anderen zugestehe. für mich selber mag ich nicht so gern grenzen definieren. ich hab ja schliesslich auch keine konkreten ziele. wär mir zu langweilig.

aber friedlich ist mir wichtig. im sinne von lassts mich in frieden 
neuro antwortete am 26. Apr, 16:17:
joa
das mag ich auch. lass mich in frieden.
manchmal habe ich nur phasen, wo ich etwas provoziere.
oder: herausfordere. um auf die nase zu fallen, blut abwischen, aufstehen, und den dreck mit der flachen innenhand abstreifen. 

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