jean luc meinte am 9. Mär, 13:16:
Man kann das so nicht sehen.
Neuro, es gibt keine gerechte Welt. Es gibt Hunger, weil andere zu viel haben. Es gibt Kriege, und Pogrome.

Wenn man da betroffen ist, sieht man das ganz anders, und urteilt ganz anders. So ein Mensch ist völlig sozialgestört, aber ob er deswegen erhängt werden muß. Das Zusammenleben so vieler Menschen muß aber zu einem anderen Zeitpunkt an anderer Stelle festgelegt werden. - Unser Staat hat sich gegen die Todesstrafe entschieden, und da bin ich stolz drauf.

Ich behaupte auch, es ist genauso traurig, wenn es bei Verkehrsunfall mit einem Kinderbus Tote gibt. Kind tot ist Kind tot - Kind kann nix dafür. Kann man es vermeiden, wenn ja wie.

(Wieviele Kinder sterben pro Jahr und was sind die Todesursachen?). Aber in Zeiten der Langeweile und des Boulevards werden extreme Einzelbeispiele sehr in den Diskussionsvordergrund gestellt. Das Extreme überschattet andere zu früh verstorbene Kinder, die auch nix dafür können. Denn das menschliche Elend der Leute wird zum Begaffen ausgebreitet... es fasziniert anscheinend. 
neuro antwortete am 9. Mär, 15:25:
schan
zu den kriegen hab ich eigene meinung, manchmal müssen kriege sein. wenn ein kind im bus stirbt, dann ist es tot. es gibt schmerzen vielleicht, auch da leiden sicher die kinder. aber es ist was anderes, wenn man bewusst von jemand umgebracht ist. wenn ich mir vorstelle, wie sich so ein kleines würmschen fühlen muss. schutzlos. und leute die einem bewusst weh tun. wo mans ich nicht wehren kann. ich weiss schon, schan, so ist das leben, das gesetz der dschungel. 
-w. antwortete am 9. Mär, 16:02:
jean luc, nein
>>> Es gibt Hunger, weil andere zu viel haben

nein, so ist das nicht. es gibt hunger, weil diejenigen (die hunger haben) zu wenig haben. das hat gar nix damit zu tun, dass andere zuviel haben (wieviel übrigens ist "zuviel"?). es ist eine bequeme ausrede, dass wir bloss gerechter aufteilen müssten und alles wäre gut.

das hat uns als politische einstellung schon sehr viel leid gebracht, gehört in die abt aus der vergangenheit lernen und ist zb mein emotionaler schalter (ähnlich wie bei fr.prof.neuro die kinder). 
noel (Gast) antwortete am 9. Mär, 18:04:
w
kannst du genauer werden? es klingt nämlich als wenn du hun-luc da zu simpel interpretierst.

dass einige zuwenig haben haengt schon eng damit zusammen dass wir zuviel haben. natuerlich hungert die dritte welt nicht weil ich brot wegwerfe. aber dafuer dass ich keine not leide, haben meine vorfahren gesorgt indem sie dinge richtig gemacht haben, glueck hatten, von anderen genommen haben und ihren fortschritt anderen vorenthalten haben. es sei mal dahingestellt ob sie es haetten anders machen koennen. wir sind dazu aber in der lage.
der reichtum der einen hat sehr wohl verbindungen zur armut der anderen. ich glaube nicht, dass jemand vorgeschlagen hat, daraus eine einfache mathematische gleichung abzuleiten, die berechnet dass wir einen teil abgeben muessten damit es allen supi ginge. 
-w. antwortete am 9. Mär, 19:10:
deine formulierung noel
... ihren fortschritt den anderen vorenthalten haben, mit der kann ich schon besser leben. ich weiss schon, jean luc hat sich ja an das original-thema von dem thread hier gehalten, dem gehts ja gar nicht um umverteilung, es war nur dieser satz, der mir aufgestossen ist, emotionaler schalter halt näh?
[den rest von meinem post hab ich gelöscht, weil der war abt thema noch weiter verfehlt, und hat nicht grad meine tochter einen 5er in deutsch kassiert für dasselbe verbrechen?] 
neuro antwortete am 9. Mär, 21:05:
die, die das glück haben
mehr zu haben, als die anderen können nicht ausbrechen aus der eigener realität, um die welt zu retten. man könnte ja sagen, michael schumacher, beckham, die könig von england und bill gates ( übrigens, der tut was) sollten ihr geld spenden, damit es den armen besser geht. aber das würde nicht funktionieren, weildie 100 mrd euro die man spenden würde, niemals die erreichen würde, die es wirklich nötig haben. spendengelder fliessen jeden tag, und was wird draus gemacht? in afrika hungern sie weiter.

ich habe natürlich mitleid mit afrika. und den kindern. und deren mütter. aber das hat für mich einen natürlichen aspekt. nicht falsch denken: dritte welt armut ist eine riesen-geschichte, die man nicht mehr einfach so mit gutweillen irgendwie "rückgängig" machen kann. nicht dass ich es als normal ansehe, armut, reichtum gabs schon immer. ich lese manchmal so geschichten in den zeitschriften. letztens ein bericht über ein mädchen, das in einem kindersoldat-kamp lebt. die journalisten machen fotos, hören sich die leidensgeschichte an, darüber wie das kind erzählt, wie dem vater der kopf abgeschnitten wurde. und wie sie davon träumt, sich mal satt zu essen. und was passiert?journalist geht nach hause, verkauft seine story und das wars. kein schwein kümmert sich um das mädchen. obwohl man so nah dran ist. ne geschichte wie viele andere. es gibt soviele leute, die genau solchen leuten helfen könnten. aber nein, es gibt gesetze, asyl-gesetze, unsere steuern, wer soll das alles finanzieren. die leute kapiern es nicht, wenn das geld nich da fliesst, dann gehts auf konto von angies merkel frisör. ich habe wirklich mitleid mit den leuten. es macht mich betroffen, aber ich habe gelernt zu akzeptieren : die welt ist so.

ich will abernicht akzeptieren, dass die welt so ist, dass man sich an kindern sexuell vergeht. früher gabs nich soviel verbrechen an kindern, vor allem sexueller art wie heute, mal von der römerzeit abgesehen. vielleicht gabs das auch, aber damals gabs auch nicht diese perverse sexuelle abstumpfung, was jetz statt findet. und wenn es sie schon gibt, sollte man versuchen das soweit in der hand zu haben, dass nicht kleine kinder drunter leiden. man darf diese dinge, die wir hier in der hand haben, nicht akzeptieren. 
jean luc antwortete am 12. Mär, 16:19:
@ Neuro
Tot ist tot, aus Sicht des Kindes gesehen. Was bringt eine Todesqualität, wenn der Tod zu früh kommt. Die Todesqualiät bestimmt vielleicht das Leid der Hinterbliebenen? 
jean luc antwortete am 12. Mär, 16:28:
@ -W
> es ist eine bequeme ausrede, dass wir bloss gerechter aufteilen müssten

Ja, es ist nicht alles Schwarz/Weiß. Hungersnöte gab es schon immer.
• Möchtest Du bestreiten, daß es ein Nord-Südgefälle gibt. Daß die Menschen in wohlhabenderen Länder eine geringerer Kindersterblichkeitsrate haben, eine bessere Gesundheitsversorgung haben, länger leben und besser ernährt sind, bessere Bildung, bessere Chancen und höheren Lebensstandard haben?
• Möchtest Du bestreiten, daß Leute außerhalb von Schengen nicht zu uns dürfen, weil sie nichts haben und nur besser leben möchten wie wir?
• Möchtest Du bestreiten, daß wir teilweise auf Kosten der ärmeren Südhalbkugel leben?
• Möchtest Du bestreiten, daß die ärmeren Länder nichts von der Globalisierung haben, sondern von den wohlhabenden Unternehmen überrannt und die lokale Wirtschaft zerstört wird?

usw. 
dus antwortete am 12. Mär, 16:32:
ich bin sehr dankbar dafür in einem land wie dem meinen geboren zu sein.
mehr kann ich dazu nicht sagen. ich kann die welt nicht retten,
aber ich achte darauf sie nicht schlechter zu machen. 
jean luc antwortete am 12. Mär, 16:44:
@ Neuro II
> ich habe wirklich mitleid mit den leuten
Die brauchen aber Akzeptanz vom Patron und nicht Mitleid.

> ich habe gelernt zu akzeptieren
Man muß das Jetzt akzeptieren, es heißt aber nicht, daß man so weiter machen muß.

> ich will abernicht akzeptieren, dass die welt so ist, dass man sich an kindern sexuell vergeht. früher gabs nich soviel verbrechen an kindern, vor allem sexueller art wie
Ja, okay, verstehe. Ist ein Unterschied.

Es ist abnormal und seelisch grausam. Das kann man nicht akzeptieren. Aber es wird auch nicht akzeptiert, denn es ist hochgradig kriminell.

Nun ist es aber so, daß viel mehr Kinder täglich verhungern, als Kinder von Irren umgebracht werden. Kann man jetzt sagen, Hungertod nehme ich hin, perverse Triebtäter nicht - kann man das werten und aufrechnen? Sind die anderen toten Kinder weniger wert? Die Grausamkeit ist von Deinen Vorstellungen und Gefühlen abhängig. Kindersoldaten gabs im letzten Jahrhundert in Deutschland auch, obwohl der Krieg verloren war, usw. und noch viel Schlimmeres mehr!!.

Ich glaube, die eigenen Gefühle sind an Einzelschicksale gekoppelt. Man kann nicht gleichzeitig das zu anderen Fällen, die man nicht kennt, ins Verhältnis setzen. 
neuro antwortete am 12. Mär, 17:54:
schan I
nein. tot ist nicht tot. es gibt ein gqualvolles tot, wo man den tot in den augen sieht und wo es lange braucht, dass man stirbt. und es gibt den plötzlichen tot ( unfall). 
dus antwortete am 12. Mär, 17:56:
JL
deswegen gibt es ja eine exekutive.
der kreis schliesst sich. 
-w. antwortete am 12. Mär, 18:02:
@jean
nein. ich bestreite nix davon.

im gegenteil finde ich sogar, dass es uns nicht nur nichts kosten würde, wenn wir das wohlfahrtsgefälle nord/süd + ost/west ausgleichen würden, sondern uns sogar noch mehr bringen würde. es ist keine frage des geldes, sondern nur eine frage des willens. und den willen gibt es leider (politisch) bei uns nicht, weil demokratische politik in hohem maß von irrationalen ängsten bestimmt wird. denn die mehrheit der menschen hat nun mal angst. was weiss ich wovor.

der grund warum wohlhabende unternehmen wie du richtig sagst die lokalen volkswirtschaften überrennen, liegt auch nicht darin, dass diese unternehmen böse sind, sondern einfach daran, dass die politik sowohl bei uns als auch lokal keinerlei vernünftige regeln zu schaffen in der lage ist.

und so siegt halt das geld. aber nicht weil das geld schlecht ist, sondern weil die menschen deppert sind. 
neuro antwortete am 12. Mär, 18:07:
re: dankbar in einem land geboren zu sein
man sieht das zu materialistisch. dieses ganze: wir haben hier soviel und die da gar nix. aber diese leute da, haben manchmal viel mehr als die, die hier so im überfluss ( fettsucht) leben. ohne freu(n)de oder mit falschen freu(n)den : playstation, internet, spiele. markenklamotten.

habe mal ne gruppe kinder aus bosnien kennegelernt. die wohnen hier, voll geil reiches staat, die eltern " opfern sich damit die kinder besseres leben haben" aber die kinder sind sehr unglücklich , sie wollen alle ganz schnell zurück. zu ihren pfaden im wald, wo sie schnitzeljagd machen ohne von rentern angeschirehen zu werden und zu asozialen verhältnisse, wo man mit schmutzigen besteck, eklige gerichte isst. für sie sind das aber die besten gerichte der welt. aber ich kann die verstehen.

anders/: viele leute die hier im westen aufwachsen, werden mit schlechtem gewissen gefüttert, vonwegen, man hat hier alles und alles ist bunt, snickers, mars und macdonalds. man tut den leuten anerziehen, dass sie dankbar sein müssen, dass sie in so einem sozialgerechten staat aufwachsen. ich sehe das ein bißschen anders. alles was hier imw esten passiert, ist oberflächlich gesehen "schön", "frei" und " bunt", aber in wirklichkeit sind die leute gefangen. so einen eindruck hab ich. gefangen unter gesetzen, moralischen sitten, selbstverständlichkeiten und wenns auf einmal etwas nicht selbstverständlich ist, dann gibts riesen drama.

ganz schlimm, wenn die eltern heut zutage den kindern erzählen: sei froh dass ihr alles habt, wir hatten nicht soviel. fakt ist, dass die kinder von heute nix dafür können dass sie in deutschland geboren werden und nicht irgendwo in äthiopien. die haben keine wahl gehabt, deshalb find ich das mit dem " unter die nasereiben " nicht so gut. die eltern versuchen die kinder mit einer neuen art von bescheidenheit zu erziehen, wo man die kinder so " höher stellt" so als ob sie besonders glück hätten, dass sie hier so gut haben. alle kinder können glücklich werden. egal obs in afrika oder hier, nicht das ist wichtig ob sie genügen zu essen haben ( man kann den magen anerziehen) sondern wie glücklich sie in jener lebenssituationen leben können. ich geh edavon aus, dass die kinder mit der handvoll reis pro tag, glücklicher sein können, als viele "westen" kinder, die sich mit chips überfressen und mit markenklamotten falsche freundschaften erkaufen. 
neuro antwortete am 12. Mär, 18:09:
schan II
<<<<< nun ist es aber auch dass wir auf der welt die gleiche anzahl von übergewichtigen haben wie untergewichtige. ein drittel davon überfressen-krank. 
dus antwortete am 12. Mär, 18:09:
nein neuro
ich bin froh in einem land geboren zu sein, in dem kein krieg ist und das wasser nicht verseucht ist.
ich bin froh in einer demokratie geboren zu sein, weil die demokratie meines erachtens die beste staatsform aller bestehender ist. ich bin froh in einem land geboren zu sein, in dem ich nicht eingesperrt werde weil ich bin wie ich bin oder umgebracht.
so simpel, neuro. 
neuro antwortete am 12. Mär, 18:11:
ja dus
aber das sind alles große theorien, welchen bezug hat man schon als kind zu demokratien. auch hier wirst du eingesperrt und umgebracht wenn du pech hast.

mir gehts um kleinere mikro-kosmos-welten. 
-w. antwortete am 12. Mär, 18:13:
gut gesagt neuro
ich bin auch nicht dankbar. für nix.

weil was würde ich denn sein, wenns mir nicht so gut ginge, dass ich hier geboren bin? was ist das gegenteil von dankbar?

nix dankbar. es ist wie es ist, und ich bemüh mich bloss, das beste draus zu machen. so wie ich das (hoffe ich jedenfalls, abt. karma) auch unter weniger positiven umständen machen würde. 
dus antwortete am 12. Mär, 18:14:
schmarrn
mich regts end auf wenn leute nach deutschland kommen, wos ihnen gut geht und dann rummotzen.
kotz

#

hier wirst du nicht eingesperrt und umgebracht.
wenn du pech hast kannst du überall sterben, auf jedem fleck der welt.
kein argument.

das leben das ich führe kann ich nur an wenigen orten auf der welt so führen.
und ich bin froh, hier geboren zu sein. ende. mikrokosmos.
als kind hat man auch bezug zur demokratie.
weil die demokratie gewisse soziale standards sichert.
zumindest bisher.

viel spaß in bosnien, wo dein kind alle 2 meter in eine tretmine reinsteigen kann. 
neuro antwortete am 12. Mär, 18:21:
dus
aber die deutschen ( typisch deutsch ) gehen alles davon aus, hier ist gut und alles bestens und man muss dankbar sein. ich habe 2 jahre voll geheult, wo ich nach deutschland kam. und wollte weg hier und dürfte nicht. hat sich dann eingependelt, aber ich bin in einer anderen welt aufgewachsen. ohne diesen viereck-kasten. als kind war deutschland für mich horror. übrigens: wer entscheidet wo einem kind gut gehts, nur weil es in deutschland aufwachst. das lässt sich nicht pauschal sagen.

jetz seh ich das anders, ich habe mich adaptiert und der schicksal nahm seinen lauf. aber glaube mir, nur weil hier alles so einfach ist ( sauberes wasser zu trinken, sozialamt ), heisst es nicht dass jeder superglücklich ist hier aufzuwachsen. viele von diesen kinder, so wie ich damals, hatten keine wahl. die eltern entscheiden. wenns euch nicht passt, dann geh- wie oft hab ich das gehört. bis zum abkotzen. aber wo sollte ich mit 14 hin.

was ich sagen will: kann ich vielleicht nicht so ausdrucken wie ich will. es geht aber nicht um diese politische dinge, sondern mehr um eine innere-sicherheit, die mit materialistischen dingen nix zu tun hat. ich bin keine die sagt, westen ist scheisse. ich sage eher: westen ist nicht gold. 
-w. antwortete am 12. Mär, 18:29:
kindern gefällt es dort am besten
wo sie die besten sozialen bindungen vorfinden. egal wie "gut" oder "schlecht" es da ist. 
dus antwortete am 12. Mär, 18:31:
kann ja alles sein.
aber es ist wahrscheinlicher, seine kindheit in deutschland zu "überleben". als in einem kriegsland.
da will wohl keiner den anderen verstehen.
jedem seine welt. so. 
-w. antwortete am 12. Mär, 18:40:
ich versteh dich schon
aber kindern geht ja nicht um vernunft bzw "vernünftige" gründe. denen gehts um gefühle. und so passiert das dann halt dass jemand lieber in einem kriegsland lebt unter menschen die er/sie kennt und liebt und geliebt wird als in einem sicheren land, wo aber dafür alles andere als das rationale unsicher ist. 
jean luc antwortete am 13. Mär, 10:16:
@ Neuro
Okay. Es gibt den natürlichen Tod und den unnatürlichen Tod.

Ist es natürlich einen Meteoriten abzubekommen. Blitzschlag unterm Baum, weil die in der Schule gesagt haben, stelle dich unter den Baum, Kind. Ist es ein natürlicher Tod, wenn das Kind dem Busfahrer vertraut, der aber zu müde ist und den Wagen nicht auf der Straße halten kann. Letzteres ist auch kriminell. Straßenverkehr ist wie das Führen von Waffen, das ist nichts natürliches. Es gibt keine eindeutige Grenze.

Okay, es gibt einen Unterschied, einem Unfall oder einem Kriminellen Hintergrund zum Opfer zu fallen. Aber dem Kind ist mit beidem nicht viel weiter geholfen. 
jean luc antwortete am 13. Mär, 10:25:
Re: dankbar
man sieht das zu materialistisch. dieses ganze: wir haben hier soviel und die da gar nix. aber diese leute da, haben manchmal viel mehr als die

Ja, das sagst Du, weil Du auf der anderen Seite stehst. Natürlich gibts unterschiedliche Werte. Aber von Deinen materiellen Werten willst Du auch nix wieder abgeben.

Die haben gar nix meine ich im übertragenem Sinne. Diese Leute wollen wir nicht in Europa haben, die kommen in den Abschiebeknast, falls sies illegal hierher schaffen. Warum, weil sie kein Geld haben und uns zur Last fallen. Warum verlassen sie ihre Heimat, ihre Familie, weil sie "nix haben", um ihre Familie durchzubringen. Und sie haben nicht die Rechte wie wir. Wir dürfen reisen, wohin wir wollen, weil wir mit unserem Geld gern gesehen sind. Die dürfen nicht reisen, und können es sich auch nicht leisten. Das ist die Realität auf der Welt.

Und wenn wir denen vorleben, wie ein Leben ohne Hunger mit Autos, fließendem Wasser und Strom und Geräten aussieht - draf man denen nicht übel nehmen, daß die das attraktiv finden.

Materialistisch hin oder her. Da wir in der Welt mit mehr Rechten und Finanzen ausgestattet sind, sind wir auch die Stärkeren in der Welt und deshalb Vorbilder... Vernunft hin oder her. 
ay (Gast) antwortete am 21. Mär, 11:21:
Im Universum reden viele Sonnen, aber alle durcheinander, dann entschieden Sie sich in der hintersten Ecke einer unbedeutenden Galaxie zu treffen. Schmutzig war die Ecke nicht, denn sie war ein Kugel und auf der Oberfläche wandelten die Sonnen und auch hier redeten alle durcheinander und warfen sich das "bessere leben" an den Kopf. Und ob Bosnien oder hier, das was weh tut, tut immer gleich weh. Hier oder dort, das essen schmeckt nicht, wenn die Laune am A... ist. Ob du oder ich, wenn die Menschen weiterhin dasselbe wollen und sich über die Methode streiten, lachen sich die, die ihre Macht missbrauchen weiter ins Fäustchen und fahren im dicken Benz an "uns" "Gutmenschen" vorbei und blicken hinab, zu denen, die erwarten das was passiert. Nein, wir werden nicht eingesperrt, wir sind es schon, weder Rache noch Selbstverletzung, es sind genug gegangen weil sie die Taubheit und die Grobheit der "Gesellschaft" nicht ertragen. punkt. aber soviele sind es doch gar nicht und wir sind doch gar nicht so allein. Schaut wer im dunkelsten Moment bei euch ist. 
neuro antwortete am 21. Mär, 12:20:
wann leuchtet ein licht am hellsten?
in der dunkelheit. 

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