blogistin meinte am 18. Jan, 17:38:
ich glaube, das ist so ein selbstdefinition-durch-abgrenzung-ding: genau hingucken, obwohl man's doof /hässlich/gruselig /wasauchimmer findet. um dann fest zu stellen, dass man eben ganz anders / normal ist.
vor vielen jahren entdeckte ich mal in einer schrägen gegend ein buch über marylin manson, damals war der hierzulande noch nicht so berühmt. war völlig gefesselt, obwohl ich ihn hässlich und widerlich fand und konnte das buch nicht weglegen. ähnlich ist auch: sich fotos von krankheitsbildern in medizinbüchern anzuschauen … (als kind gemacht). 
neuro antwortete am 18. Jan, 18:17:
blogistin
das mit den fotos in medizinischen büchern- das amcht grade meine nichte ( 3jahre alt). meine schwester macht sich große sorgen. ich weiss nicht obs echt wegen :

- das ist normal

oder wegen der tatsache, dass alle meinen, die kleine sam ist genauso wie ich, wo ich klein war.

ich schaue mir echt gerne so dummeszeug an. was ich allerdings nicht so gerne sehe sind news-katastrophen im tv. obwohl das auch sehr viele leute anzieht. 
blogistin antwortete am 19. Jan, 15:00:
news-katastrophen - schaue ich auch nicht gern. überhaupt nicht. fällt bei mir unter: realität ausblenden. tut manchmal gut. vielmehr: muss manchmal sein. 

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