abt. why are u so blogalicious
wollte etwas über die bob-bestofblogs awards schreiben, weil da ein deutsches blog gewonnen hat, den ich sowas von langweilig finde, da kann ich mir nicht helfen, dann habe ich die jury begründung gelesen, wo so worte gefallen sind wie krieg, israel etc, da lass ich es lieber sein. hab ich mir gedacht, lass das lieber sein, die leut können auch nix dafür aber was hat das alles mit " best of blogs" zu tun. abwink.
ich fand jedenfalls die L9 am besten. das ist meine gewinnerin, unabhängig von awards-firlefanz.
ich schaue mir immer die flickr-accounts, wenn ich neue blogs beim sürfen entdecke. so ein flickr-account sagt schon sehr viel aus über ihren besitzer. deshalb hab ich selbst keinen. zuerst muss mir aber ein blog vom text her auffallen. bei der schriftart comic-sans interessiert mich schon mal nich mal der text, das ambiente muss stimmen. das layout muss mich ansprechen. bei blogs die ihre headerbilder mit weinenden weiden und herbstsonne, mit blühenden pflanzen oder mit einer schlaffenden landschaft beschmücken, schalt ich ab, weil mich sowas deprimiert. es ist wie eine wahl eines restaraunts, das mal zur stammlokal werden kann, wo man isst und dafür bezahlen muss, beim blogslesen konsumiert man auch, bezahlt wird in zeiteinheiten und anerkennung.
ich stehe auf texte, dir mir so ein klick im kopf machen, dazu wird ein schalter im kopf betätigt. er hat einen input und einen output und zwei stellungen: "offen" (lese-stromkreis unterbrochen) und "geschlossen" (lese-Stromkreis geschlossen). die dimmer-variante gibts auch ( festeingebautes und angewöhnter standardreflex eines bloggenden, einige blogs zu klicken um sie zu überfliegen, um sich die bestätigung zu holen, dass sie alle mal bessere zeiten gekannt haben), da ist eine stufenlose regelung erlaubt. so normal-deutsche texte, schul-aufsätze wie: wie haben sie ihren letzten herbsttag erlebt, berichterstattung einer malancholie-attacke und erzählungen über die natur oder reisen, das kann ich in diversen büchern aus meinem regal nachlesen, die ich aufgrund des langweiliges inhaltes noch nicht gelesen haben und die auch gar nicht zum lese einsatz kommen wegen: mangel an interesse. ausser es ist krieg und man kann da was nutzliches rauslesen.
das ist zwar sehr subjektiv betrachtet, aber als mensch der kategorie: bloggendes individuum, nehm ich mir das recht, die dinge subjektiv zu betrachten. wozu hab ich denn die beerbte gene, dich mich genmässig sonst genug belasten. das ist btw die längst vergessene objekteigenschaft von blogs und deren besitzern. die freisubjektive betrachtung von dingen, unabhängig von was sagen die nachbarn dazu. blogger nehmen meistens stellung zu irgendwas oder irgendwem, und hinter dieser stellung lauern meistens irgendwelche skandalchen, die bereits über eine gestandene gruppe von befürworter oder nichbefürwortern verfügen. meistens sind blogger immer gegen irgendwas, vorzugsweise politische themen, weil mit den blogs da gibts ne möglichkeit auf die missstände im eigenem lande aufmerksam zu machen. weil ohne blogs gings das früher nicht. um weil das universum so groß ist, gibts auch blogger, die auf die innen-blogger-politik und darin auftrettende missstände aufmerksam machen. bin mal gespannt ob irgendein blogga mal in so ein najt-politik-talk schafft. das wäre was.
aber wie bereits geschrieben, sind das nur meine eigene, engstirnsinnige gedanken, die objektivität überlass ich solchen blog-awards spezialisten und den journalisten, die sich dann sehr objektiv orientieren müssen von beruf oder innere lebenseinstellung wegen. ich gehe zb auch nicht zu starbucks, weil objektiv gesehen ist das was feines. subjektiv gesehen gehen mir lokale, die hunderte sorten vom kaffe anbieten, wo man sich nicht mal in ruhe entscheiden kann, total auf die eier. genauso ist das mit den blogs.
übrigens, die ganzen amazon-listen, last-ffm listen und was die leute grade so lesen und welche musik sie cool finden, ich finde das alles nich gut. ist ja gut, wenn sich jemand für us-amerikanische literatur entressiert oder unabhängige musikrichtungen, aber das sind alles eindrucke, die mich als leser überfordern. finde das nicht gut, wenn man gleich als leser mit den ganzen infos überschüttet wird. dann hab ich keine lust mehr auf die inahlte. was hat man wirklich davon, wenn der spontan-leser, sofort sehen kann, was für ein buch gerade gelesen wird. etwas anders ist das mit dem flickr-ding, da hat der blogger die möglichkeit, seine weltbetrachtungsweise mit der linse abzufangen. sollte man aber nur dann machen, wenn man mit der linse gut umgehen kann. blühende krokuse, sonnenuntergang, historische gebäude gibts in jedem reisefüher.
ich fand jedenfalls die L9 am besten. das ist meine gewinnerin, unabhängig von awards-firlefanz.
ich schaue mir immer die flickr-accounts, wenn ich neue blogs beim sürfen entdecke. so ein flickr-account sagt schon sehr viel aus über ihren besitzer. deshalb hab ich selbst keinen. zuerst muss mir aber ein blog vom text her auffallen. bei der schriftart comic-sans interessiert mich schon mal nich mal der text, das ambiente muss stimmen. das layout muss mich ansprechen. bei blogs die ihre headerbilder mit weinenden weiden und herbstsonne, mit blühenden pflanzen oder mit einer schlaffenden landschaft beschmücken, schalt ich ab, weil mich sowas deprimiert. es ist wie eine wahl eines restaraunts, das mal zur stammlokal werden kann, wo man isst und dafür bezahlen muss, beim blogslesen konsumiert man auch, bezahlt wird in zeiteinheiten und anerkennung.
ich stehe auf texte, dir mir so ein klick im kopf machen, dazu wird ein schalter im kopf betätigt. er hat einen input und einen output und zwei stellungen: "offen" (lese-stromkreis unterbrochen) und "geschlossen" (lese-Stromkreis geschlossen). die dimmer-variante gibts auch ( festeingebautes und angewöhnter standardreflex eines bloggenden, einige blogs zu klicken um sie zu überfliegen, um sich die bestätigung zu holen, dass sie alle mal bessere zeiten gekannt haben), da ist eine stufenlose regelung erlaubt. so normal-deutsche texte, schul-aufsätze wie: wie haben sie ihren letzten herbsttag erlebt, berichterstattung einer malancholie-attacke und erzählungen über die natur oder reisen, das kann ich in diversen büchern aus meinem regal nachlesen, die ich aufgrund des langweiliges inhaltes noch nicht gelesen haben und die auch gar nicht zum lese einsatz kommen wegen: mangel an interesse. ausser es ist krieg und man kann da was nutzliches rauslesen.
das ist zwar sehr subjektiv betrachtet, aber als mensch der kategorie: bloggendes individuum, nehm ich mir das recht, die dinge subjektiv zu betrachten. wozu hab ich denn die beerbte gene, dich mich genmässig sonst genug belasten. das ist btw die längst vergessene objekteigenschaft von blogs und deren besitzern. die freisubjektive betrachtung von dingen, unabhängig von was sagen die nachbarn dazu. blogger nehmen meistens stellung zu irgendwas oder irgendwem, und hinter dieser stellung lauern meistens irgendwelche skandalchen, die bereits über eine gestandene gruppe von befürworter oder nichbefürwortern verfügen. meistens sind blogger immer gegen irgendwas, vorzugsweise politische themen, weil mit den blogs da gibts ne möglichkeit auf die missstände im eigenem lande aufmerksam zu machen. weil ohne blogs gings das früher nicht. um weil das universum so groß ist, gibts auch blogger, die auf die innen-blogger-politik und darin auftrettende missstände aufmerksam machen. bin mal gespannt ob irgendein blogga mal in so ein najt-politik-talk schafft. das wäre was.
aber wie bereits geschrieben, sind das nur meine eigene, engstirnsinnige gedanken, die objektivität überlass ich solchen blog-awards spezialisten und den journalisten, die sich dann sehr objektiv orientieren müssen von beruf oder innere lebenseinstellung wegen. ich gehe zb auch nicht zu starbucks, weil objektiv gesehen ist das was feines. subjektiv gesehen gehen mir lokale, die hunderte sorten vom kaffe anbieten, wo man sich nicht mal in ruhe entscheiden kann, total auf die eier. genauso ist das mit den blogs.
übrigens, die ganzen amazon-listen, last-ffm listen und was die leute grade so lesen und welche musik sie cool finden, ich finde das alles nich gut. ist ja gut, wenn sich jemand für us-amerikanische literatur entressiert oder unabhängige musikrichtungen, aber das sind alles eindrucke, die mich als leser überfordern. finde das nicht gut, wenn man gleich als leser mit den ganzen infos überschüttet wird. dann hab ich keine lust mehr auf die inahlte. was hat man wirklich davon, wenn der spontan-leser, sofort sehen kann, was für ein buch gerade gelesen wird. etwas anders ist das mit dem flickr-ding, da hat der blogger die möglichkeit, seine weltbetrachtungsweise mit der linse abzufangen. sollte man aber nur dann machen, wenn man mit der linse gut umgehen kann. blühende krokuse, sonnenuntergang, historische gebäude gibts in jedem reisefüher.
neuro - 27. Nov, 12:24