abt. spiele

im level22 fängt die studentin an zu strippen..dafür bekommt sie geld, mit dem sie ihr studium und ihre zahnspange finanzieren kann..

stu

http://www.studentsurvivor.org.uk/index.htm
Kunar meinte am 17. Mai, 16:36:
Zocken, Teil 2
Also, das zocke ich jetzt aber nicht durch so wie beim letzten Mal. Was das "Studentin strippt, um sich ihr Studium zu finanzieren" betrifft: Bei Partout in keine Schublade (aus Paderborn!) habe ich gelesen, daß es tatsächlich so eine Studentin gibt. 
neuro antwortete am 17. Mai, 16:40:
kunar
abt. fragen ohne antwort: wozu gibt es schubladen?

meine studienzeit wurde mit kellern überbrückt. 
Kunar antwortete am 17. Mai, 16:48:
unterste Schublade
Wenn wir schon in die Klischee-Kiste greifen: Kellnern ist doch eigentlich einer der häufigsten Berufe unter jungen Akademikern direkt hinter Taxifahren. Daher finde ich es gut, wenn sich Studenten ihr Studium anders finanzieren und nicht den Absolventen die Arbeitsplätze wegnehmen! 
neuro antwortete am 17. Mai, 16:52:
..
ja. oder spargel ernten! hehe 
Kunar antwortete am 17. Mai, 16:58:
polnische Arbeitsplätze
Ne, die Spargelernte ist Domäne der Osteuropäer! Arbeitslose (Akademiker) sind viel zu faul und unzuverlässig dafür. Wobei ich frecherweise anmerken muß: Wenn man mich in den Westen zu Ernte schicken würde (z.B. in die Niederlande, mit holländischen Wassertomaten statt Spargel) und man mir dort einen Lohn zahlen würde, der umgerechnet hier, in meinem Land, einem fürstlichen Akademikergehalt entsprechen würde, welches ich niemals in Deutschland verdienen könnte, wäre ich auch mit Feuereifer bei der Arbeit im Ausland! 
neuro antwortete am 17. Mai, 17:06:
wegen spargel
und akademikergehalt = bildzeitung. so ist das nicht.

soviel ist das geld auch nich wert. war mal so vielleicht vor 15 jahren, aber zeiten ändern sich.

aber alles frage der politik und der ausbeutung die jetz grade in deustchland stattfindet. ist schlimm anzusehen. ist ein spargelbauer besser als ein daimlerboss? 
Kunar antwortete am 17. Mai, 17:11:
Gehaltfrage
Ich hab's allerdings nicht aus der Blödzeitung, sondern aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Da sagten es die polnischen Arbeiter in die Kamera. (Es war allerdings nicht die Rede von einem Akademikergehalt. Klar war aber: Man verdient so in einigen Monaten mehr Geld, als man über "reguläre" Arbeit in Polen bekommen würde.)

Eine sehr gute Frage am Ende! Vielleicht bekomme ich auch so etwas hin: Sind Konsumenten, die nur niedrige Preise zu zahlen bereit sind, besser als Arbeitgeber, die nur niedrige Löhne zahlen wollen? 
sexyhannover antwortete am 17. Mai, 18:41:
meine Frage
wozu studieren, wenns wahrscheinlicher ist, mit "normalen" Berufsweg dasselbe zu erreichen ?

Fakt ist, Arbeit wird in den seltensten Fällen adäquat bezahlt, ganz besonders in NICHT akademischen Berufen, gutes Beispiel sind Friseure die - in meinen Augen - einen Hungerlohn bekommen, dabei werden die Preise für Dienstleistung immer geringer, Qualität nimmt ab... naja alte Leier

interessant wirds erst, wenn gestrige Billiglohnländer den Lebensstandard des "Westens" erreichen..wollen, schließlich gelingt das nur auf dem Rücken ebendieser "armen" Länder, ich glaub Afrika wird da mal ein richtig großer KonzernkriegumBodenschätzeundSklavenBrennpunkt werden/ists schon (?)

ich finds jedenfalls traurig das recht viele - pauschale Meinung - intelligente Akademiker einfach durch die Wahl des "falschen" Faches auf dem Trockenem sitzen, zeigt aber vielleicht auch, das die Studiengänge nicht wirklich bedarfsgerecht gewählt wurden/werden

schon schwer heutzutage, egal Sonne scheint 
neuro antwortete am 18. Mai, 11:27:
kunar
wegen gehaltfrage...

würden die bauer für die spargel-ernte akademikergehalte zahlen, dann würden die deutschen evntl. nach abwägeung der gesundheitlichen aspekten arbeiten, aber wie kommt der bauer dann zu seinem geld und müsste die spargel dann genauso teuer sein wie trüffel? ( und das obwohl für die trüffelernte wildschweine eingesetzt werden, die gar nix für bekommen)

bzw. der polnische arbeiter hat wahrscheinlich für die beantwortung der gehaltsfrage kleines taschengeld verlangt ( siehe schubladen)