-w. meinte am 4. Apr, 17:25:
nein, nicht meiden
desillusion ist gut. desillusion funktioniert. und ist gesund.
weil die lieblingsillusionen sind ja zb dass alles so bleibt wie es gerade ist oder dass alles besser wird. deshalb lieber selber desillusionieren als unerwartet ständig eine auf den deckel.

das funktioniert aber nur für eher optimistische menschen, für einen pessimisten geht diese strategie total daneben. denen hilft aber eh nur prozac. 
neuro antwortete am 4. Apr, 17:34:
w
pessimismus is nich immer pessimismus und das gleiche gültet auch für optimismus.
es gibt zb den optimistischen pessimist.

der optimistische pessimist, denkt sich immer schlimme sachen aus, aber er ist optimistisch, dass ihn das nicht betreffen wird, weil er dafür sorgen wird, dass es dazu nicht kommt und zwar weil er schlau genug ist, dem vorzubeugen. also man malt sich schwarze sachen aus um sich auf die schlimmste dinge vorzubereiten und abzuwägen, wie schlimm das wirklich ist.

der pessimistischer optimist, denkt immer, dass alles zwar scheisse ist, aber gott sei dank ist das alles nich so schlimm ( man stirbt zb davon nicht).

also nich so einfach das ganze. 
-w. antwortete am 4. Apr, 17:58:
ich bin
ein desillusionierter optimist. das ist ganz praktisch glaub ich. 

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