war es so, und auch heute noch ist es so dass man jemanden kannte der jemanden kannte usw usf, das hat sich nicht geändert und das wird sich auch nicht ändern. aber bis vor hundert jahren bestimmte ausschliesslich die familie/eltern wen man überhaupt kennen kann, einen eigenen freundes-/bekanntenkreis aufbauen konnten sich nur männer und oft auch nur indem sie sich mit ihren familien zerkrachten.

seit sich das begonnen hat zu ändern, ist einfach nur die anzahl der freiheitsgrade gestiegen: das internet funktioniert wie ein freund, der halt aussergewöhnlich viele bekannte hat, die man über ihn kennenlernen kann.

grund für paranoia? was weiss ich? aber ich denke man hat doch deutlich mehr möglichkeiten als früher - ja auch zu laboum (bzw her mit den kleinen engländerinnen, in meinem fall) - wo bald mal eine eine schlampe war, obwohl sies natürlich nicht war, aber die interessanteren mädchen hatten leider recht schnell so einen ruf weg. den bekamen sie natürlich von den abgeblitzten.

im internet kannst du verschwinden, vorallem wenn du immer grundsätzlich anonym warst und dich einfach ganz neu erfinden. wär zwar schade um die schöne fr.neuro-addresse, solche sachen muss man halt abwägen.