undone come

schmutzige schuhe, schneeregen, eine tasche, die die ganze lauf-zeit, über die schultern runterrutscht, drecksrutschig auf der strasse, bahn die nicht kommen will, viele frauen die sich einbilden amelie zu sein, die mit fabelhaften großen rehaugen, neugierig die welt erkundet, was fehlt ist aber offensichtlich die natürliche begabung, dabei nett auszusehen, aber ich hatte nicht wirklich zeit mir diese leute genauer anzusehen, weil meine schuhe waren vom dem dreckswetter so dreckig, dass es mich blendet, worauf ich dann aufgrund dieser blende richtig wütend werde, worauf mir dann aufeinmal einfällt, was im drehbuch jetz stehen kann: augen zu und durch.

ein mensch der mich anstarrt, wobei steht ihm das gar nich zu, wenn ich augenzuhabe in der bahn, man sollte das bißchen etwas kultur haben, und schlafenden menschen nie beim schlafen zu-zusehen, gehört sich nicht, damit verletzt man das bisschen privatsphäre, die sich ein mensch zurecht illusionieren kann, an so einem ort wie die bahn.

und hätt ich heut eine brille an, dann wäre sie sicher dauernd beschlagen oder hätte da ne vorbeifliegende riesentaube, oder ein riesenfalke drauf geschissen. und wäre ich ein mann, dann wäre ich jetz zacki schnurschnracks nach hause zurück und würde ein tshirt anziehen mit aufschrift: alle schlampen ausser mutti

weil so ein tshirt hat wahrscheinlich jeder mann. oder hard-rock-cafe-tshirt.

an dieser stelle fällt mir ein, dass alles was ein mann haben muss, also wirklich so eine eigenschaft, die alles in einem beinhaltet, ist : individualität. besitzt ein mann etwas an individualität, dann ist er auf dem guten weg, die frauen da draussen, zu beindrucken, unbewusst, weil frauen nehmen auch immer unbewusst wahr. solche dinge.
so wie ich den armen sido wahrgenommen habe, dass er gar nich so böse ist, der hatte nur schlechte kindheit, böse umstände, verderblichen einfluß von drogen und alkohol, keine moralische untersützung und in wirklichkeit ist er wie ich. ein helge schneider fan.

abt. wie die zeit vergeht:

aaron carter. eben noch auf der bühne und heute in der geheimratseckenfraktion.