interprätationsgenie

manchmal ist schwierig zu unterscheiden, ob es besser ist
sich aus direkt gesagten dingen was selbst zu interpretieren,
oder ob es besser ist,
sich dinge zusammenzureimen, weil dinge eben nicht ausgesprochen werden.

beides gleichgefährlich weil alles auf reiner selbst-interpreation beruht.

(ausm schwulenfreund gespräch)

schwuler freund: manchmal braucht auch der schlaue schwarz auf weiss. weil er zu müde ist immer zu entschlüsseln. wie's kommt stört's dich ... weil du's dir einfach machst

fr neuro nickt: du bist ein so stabilisator mensch, das klingt alles so vernünftig. aber wer vernünftig ist, der braucht keine schwulen freunde .
fr neuro nickt nochmal : du redest immer so auf klug, ich halte jetz lieber die klappe

schwuler freund, schweigt angemessen eine minute: deine klappe brauchst du nicht im zaum zu halten ... nur deine rotierende einbildungsgabe ;-)

fr neuro: ah das ist auch nur ein prozess, ich muss langsam dinge verstehen, da brauch ich manchmal sehr lange
fr neuro im semiselbstgespräch: okeh: ich muss laaaangsam mir dinge selbstinterprätieren

fr neuro jetz voll im selbstgespräch, lächelt sich viel mut an: harhar. okeh. ich interprätiere mir dinge aus dem nichtausgesprochnem

(fürs protokoll- weltmeistertitel in: selbstinterprätation von nicht ausgesprochenen dingen)
nikko meinte am 12. Jan, 21:34:
#9 wenn ich nicht irre. langsam wirds zeit fuer mich mit den guiness leuten zu reden. nicht wundern wenn die anrufen.
Selbstinterpretieren is besser als nicht wissen. Bringt aber auch Probleme mit sich, wenn man sich in unausgegorenem sachen zusammenreimt. is wie ein kartenhaus, das faellt dann zusammen, wenn eine wegknickt. 
Kratzbürste meinte am 13. Jan, 08:28:
Wenn ich das Wort ...
... "interpretieren" höre, dann muß ich immer an einen Bekannten denken, der Sozial Pädagogik studiert hat. 3stündige Telefonate in denen er mir irgendwas von seinen Interpretationen erzählte, die zum Haare ausraufen waren (weil ein vernünftiger Mensch niemals an sowas denken würde).