blätterteig, das sind gute phasen, hab ich (bzw wir) grad hinter mir. nam.
dafür ist mein schnittlauch eingegangen. hm.
finn crisp, erinnert mich auch an meine kindheit. an meinen kinderfreund, da gabs die. immer.
darauf war verlass. mein kinderfreund hat mir manchmal brote gemacht und den käse geschmolzen und mir mit ketchup ein gesicht drauf gemacht.(<- das war ein exkurs in die brotwelt).
ich liebe finn crisp. wg der verpackung habe ich keine erinnerung, die hatten eine EXTRA FINNCRISP DOSE!! so eine packung. im extra passenden format.
und selber gekauft hab ich die noch nie. ich hasse das auch mit dem wasser. sehr. ich mag das "gefühl" nicht. ich hasse auch handtuch am/im mund. ganz gruselig.

als kinder haben wir oft "stadt" gespielt. jeder hatte einen beruf und wir hatten echtes, anfassbares "virtuelles" (wie sagt man) geld. ah man sagt spielgeld. das haben wir meistens draussen gespielt.
irgendwer hatte eigentlich immer ein cafe als beruf. und mein trick war, wenn die anna das cafe hatte, mir vom spielgeld die ahoi brause zu kaufen. denn das spielgeld ging mir eigentlich am arsch vorbei und ich habe dafür echte brause bekommen. nicht aus spiel sondern echt. das liebte ich an diesem spiel.
das war irgendwie anders als in wirklichkeit. eine angenehme "leben"-simulation.
ich war gerne die bank. wegen zahlen und rechnen. später mal habe ich mathe leistungskurs genommen. dann war es vorbei mit der liebe. zu zahlen und rechnen.

heute war ich bei einem tengelmann, in einer grossen stadt. ich bin selten in einem tengelmann in einer stadt. ich habe eine metzgereifachverkäufern beobachtet. ich hatte lust an dieser frischetheke (sagt man das) etwas zu ordnern. einen frischkäse mit frischen kräutern zb. oder eine hauchdünne salami. dann aufeinmal hatte ich keine lust mehr zu reden. und habe mich aus der kühltheke bedient. schade eigentlich. weil jetzt hätt ich gern so frischkäse- mit frischen kräutern zb.
ich wollte ein bestimmtes magazin. ich stand ungelogen 20 min vor dem kleinen zeitschriften regal. und hab das magazin nicht gefunden. ich konnte es nicht fassen. und ich wollte sehr sicher sein, dass ich das magazin nicht übersehen habe. ich entschied mich für eine alternative aus einem anderen genre und sollte es bald bereuen. //gaehn. die kassierin war aussergewöhnlich. so untypisch. so untypisch wie tengelmann-filialen in einer großen stadt. sie war nett und irgendwie hübsch. und gepflegt. sie war mir auf anhieb sympatisch. vielleicht gehe ich mal wieder zu diesem tengelmann. in einer großen stadt.

so.