“...Wir machen das nur, um unseren Marktwert zu erhöhen...”
großes bloggertreffen, habe den eindruck, die leute nutzen die lesung um andere blogger endlich mal kennenzulernen. und ich frag mich, ob das so der sprichwörtlicher sinn und zweck ist, und ob man das anfangs so wollte, wo man angefangen hat zu bloggen, ob man den gedanken hatte, irgendwann mal sind wir eine große bloggerfamilie, freunde und beste kumpels, schütteln uns die hände, sagen OHHH und AHHH um manchmal ein bisschen positiv, manchmal weniger positiv überrascht zu werden, die leute aus der blogger-community, die immer absgestritten wird wir bilden keine community endlich mal kennenzulernen. als ob das ein großes finale wäre : jetz kenn ich die leute, und was nun, wie gehts weiter. das ist die logik so, wie gehts weiter jetzt mit der industrialiesierung der persönlichkeit. ein klassentreffen wie die berliner post scharf beobachtet hat. Fast alle sahen sich erstmals live, ohne Decknamen und bildbearbeitete Steckbrief-Fotos. Die Veranstaltung geriet zu einem fröhlichen Klassentreffen mit Lesebühne.
jetzt kennen wir uns, alle mit vornamen und werden in kommentaren tendenziell aufsteigend freundlich bis schleimig, weil man sich jetzt persönlich kennt. ich dachte immer, man geht ins internet weil man kein bock hat menschen geschichten zu erzählen wo keiner sie hören will. dann schreibt man sie halt auf, gedanken, die einen im kopf belästigen. man kann damit prima fremde belästigen und sie spucken einem dafür nicht aufm kopf.
ob man an anfang ganz andere ideen und gedanken hatte und ob es spass macht zu bloggen/zu schreiben in kwasi einem bekanntenkreis und für einen bestimmen leser/bekanntenkreis wo man sich dann in kommentaren die obligatorische freundlichkeiten austauscht. die ganze internet-sinn-pro-querstrich-contra kackfrage ob man ins internet bin ich jetz im internet? geht, um dort leute kennenzulernen und neue freunde zu finden, mit denen man dann persönliche mails austaschen kann..
oder ob man die form des mitteilens, dazu gewählt hat, sich einfach eine neuen raum zu schaffen, einen fiktionalen rahmen, wo man drauf bei bedarf zurückgreifen kann. einen raum, wo man keine unterschiede machen muss, weil es existieren keine grenzen, ausser den grenzen des eigenen geschmacks. der nur einem gehört, wo man kein beifall und kein verständnis braucht. wo man sein egoscheiss loswerden kann, ohne rücksicht auf verluste. texte die keine botschaft sind und die nich mal ein richtiges ende haben. die ganze geschichte entgleist ein bisschen in meinen subjektivblauen augen.
mir macht das immer ein wenig angst, wenn sich leute gruppieren, gruppen und kreise bilden. grüppchen. bin ich die einzige die hier das medium nutzt, anonym blödsinn zu verzapfen? die zu keinen bloggertreffen geht? die kein bock hat, leute die blödsinn schreiben persönlich kennenlernen zu wollen? die kein bock hat, leute die auch kein blödsinn zu schreiben, kennenlernen zu wollen? die kein persönliches interesse hat, zu erfahren, welche gesichter, sich hinter welchen weblogs, verbergen, wie sie aussehen und welche stimmen sie haben, wie sie riechen und ob sie amalgan im mund haben oder nicht? sind die leute nur neugierig oder suchen alle neue freunde? oder ist das alles ganz natürlich und normal und ich hab das internet einfach falsch verstanden und wieder was verpasst. wahrscheinlich ist das nur der bloße neid der aus mir rausgiftet. weil ich gerne so ein werte-bussi-bussi-see-u-later-aligator-blogger wäre, im grunde meines herzens und ich weiss es bloß noch nicht, weil ich meine gefühle unterdrücke..
und wahrscheinlich liebe ich katzen wegen : liebe und hass = extrem nah bei-einander.
diese sätze leiden wieder mal an zu vielen falsch-platzierten kommas, aber ich bin ein ausländer und darf das so.
jetzt kennen wir uns, alle mit vornamen und werden in kommentaren tendenziell aufsteigend freundlich bis schleimig, weil man sich jetzt persönlich kennt. ich dachte immer, man geht ins internet weil man kein bock hat menschen geschichten zu erzählen wo keiner sie hören will. dann schreibt man sie halt auf, gedanken, die einen im kopf belästigen. man kann damit prima fremde belästigen und sie spucken einem dafür nicht aufm kopf.
ob man an anfang ganz andere ideen und gedanken hatte und ob es spass macht zu bloggen/zu schreiben in kwasi einem bekanntenkreis und für einen bestimmen leser/bekanntenkreis wo man sich dann in kommentaren die obligatorische freundlichkeiten austauscht. die ganze internet-sinn-pro-querstrich-contra kackfrage ob man ins internet bin ich jetz im internet? geht, um dort leute kennenzulernen und neue freunde zu finden, mit denen man dann persönliche mails austaschen kann..
oder ob man die form des mitteilens, dazu gewählt hat, sich einfach eine neuen raum zu schaffen, einen fiktionalen rahmen, wo man drauf bei bedarf zurückgreifen kann. einen raum, wo man keine unterschiede machen muss, weil es existieren keine grenzen, ausser den grenzen des eigenen geschmacks. der nur einem gehört, wo man kein beifall und kein verständnis braucht. wo man sein egoscheiss loswerden kann, ohne rücksicht auf verluste. texte die keine botschaft sind und die nich mal ein richtiges ende haben. die ganze geschichte entgleist ein bisschen in meinen subjektivblauen augen.
mir macht das immer ein wenig angst, wenn sich leute gruppieren, gruppen und kreise bilden. grüppchen. bin ich die einzige die hier das medium nutzt, anonym blödsinn zu verzapfen? die zu keinen bloggertreffen geht? die kein bock hat, leute die blödsinn schreiben persönlich kennenlernen zu wollen? die kein bock hat, leute die auch kein blödsinn zu schreiben, kennenlernen zu wollen? die kein persönliches interesse hat, zu erfahren, welche gesichter, sich hinter welchen weblogs, verbergen, wie sie aussehen und welche stimmen sie haben, wie sie riechen und ob sie amalgan im mund haben oder nicht? sind die leute nur neugierig oder suchen alle neue freunde? oder ist das alles ganz natürlich und normal und ich hab das internet einfach falsch verstanden und wieder was verpasst. wahrscheinlich ist das nur der bloße neid der aus mir rausgiftet. weil ich gerne so ein werte-bussi-bussi-see-u-later-aligator-blogger wäre, im grunde meines herzens und ich weiss es bloß noch nicht, weil ich meine gefühle unterdrücke..
und wahrscheinlich liebe ich katzen wegen : liebe und hass = extrem nah bei-einander.
diese sätze leiden wieder mal an zu vielen falsch-platzierten kommas, aber ich bin ein ausländer und darf das so.
neuro - 28. Okt, 09:17