wednesdayinaweek meinte am 28. Mai, 13:20:
Baden-Württemberg im Jahre 1981
Da gab es eine Band, die nannte sich "Schwoißfuaß" und sang "Oinr isch emmer dr Arsch, ond er woiß id mol warom; Oiner bleibt emmer übrig ond koiner schert sich drom". Ich mag das Schwäbische ja an sich nicht so, aber daran musste ich jetzt denken, wg. der Kinder, die unsere Hilfe brauchen.

Das schöne an der Tragik des Lebens ist aber, dass die Geschichte nie endet. Und so kann ich der Großstadtneurotikerin und allen besorgten Menschen versichern, dass ich viele von diesen Kindern kenne. Es sind großartige, liebenswerte und eigenwillige Menschen. Sie sind dafür durch kleine Kinderhöllen gegangen, sie wissen um das Geheimnis Mensch, seine Abgründe und Untiefen. Aber sie tragen es uns nicht nach. Sie leben einfach so dahin und hinterlassen Spuren. 
großstadtneurotikerin antwortete am 28. Mai, 14:37:
kenne
die band und das lied auch.
hm, das beruhigt zwar ein wenn man weiß dass die kinder großartig werden. trotzdem is mir immer zum heulen wenn ich kinder sehe die emotional leiden wenn sie zB. ausgegrenzt werden und in eigene kleine welten flüchten. vielleicht sind das später großartige menschen, wenn sie dazu kommen groß zu sein. manche bleiben ewig klein oder sie werden nicht mehr. dann mindts. eine schöne kindheit..ich denke immer an die momente als solche, es gibt sovieles was passieren kann..unfall, krankheit, etc.

ich kenne da so eine familie wo die mutter wünscht sich unbedingt einen hund. ich fragte sie : was wills du mit einem hund oder wieso wünschst du dir einen so sehr ? sie meinte : ich kann dann mit ihm knudelln und spass haben und mit ihm spielen und er wird ein wahrer freund.
ich fragte sie ob sie kein bedürfnis hat mit ihren kindern ( 3 stück) zu knudelln, zu knutschen, kissenschalcht zu machen oder so richtig freund werden.. keine antwort zurück. 

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