-w. meinte am 16. Nov, 14:05:
liebe 51% männer
erstens: wirklich ist ein schwer zu definierender begriff gibt es nicht
zweitens: es gibt ängste, die darf man haben (zb die angst überfahren zu werden, wenn man versucht zu fuss eine stadtautobahn zu überqueren) und solche, die man nicht haben darf, weil sie zu selbsterfüllenden prophezeiungen werden (zb ich finde keine passende frau)
drittens: das heimwerker-rezept (was nicht passt wird passend gemacht) funktioniert zwar nicht bei frauen [edit: anders/besser "an frauen angewandt"] aber
viertens: ganz wunderbar, wenn man es hin und wieder mal an sich selber anwendet. 
brigitte antwortete am 16. Nov, 14:15:
lieber w.
manchmal klingst du so... resigniert 
-w. antwortete am 16. Nov, 14:45:
ah brigitte
du meinst wegen dem >>>wirklich gibt es nicht? bzw hab ich oben "drittens" editiert, zur klarstellung. nein nein, das ist nicht resignation, ganz im gegenteil, es ist mehr so eine aha-erkenntnis.

ich bin ja zb ein mann, der schon vor längerer zeit gefunden hat. andererseits hab ich mir natürlich auch immer wieder mal meine gedanken gemacht passt das wirklich?. da bin ich zu dem schluss gekommen, dass sich das wirklich nicht definieren lässt, weil es sich mit den handelnden personen und mit dem äusseren umfeld laufend verändert.

und das passt das? hab ich ab diesem zeitpunkt nicht mehr angezweifelt.

meine ängste haben seitdem hauptsächlich mit meiner eigenen person zu tun und sind deshalb ziemlich harmlos. 
brigitte antwortete am 16. Nov, 14:52:
nein, ich meinte eher generell :-). aber natürlich hast du recht, und deine einstellung ist gesund, finde ich ;-) 
neuro antwortete am 16. Nov, 20:03:
re ängste
hab darüber nachgedacht.

um mich als person hab ich keine angst. ich gehe davon aus, dass man im leben aus jedem schlamassel rauskommen kann, und es gibts nix, was man nicht ( auch wenn im nachinein) positiv sehen kann. kismet. schicksall. was muss sein, muss sein. manchmal , wenn dinge schief laufen, lass ich dinge schief lauen, ohne konskwenzen nachzudenken, weil wenn man zuviel zeit mit dem nachdenken verplempert, gewinnst man nur an unsicherheit. deshalb gehe ich immer vom schlimmsten falls aus, und warte ab. also ungefähr so, wenn ein stein vom einem berg runter rollt, lass ich ihn nach unten rollen und unternehme nichts um ihn aufzuhalten. und da ich auch davon ausgehe dass vorsorge besser alsnachsorge ist, fallen die steine nicht so oft runter. und wenn schon, dann rollens ie eben. dann muss ich zusehen, was in meiner macht steht um das zu ändern und was nicht.

die einzige angst die ich wirklich habe ( ich habe keine angst im rollstuhl zu landen, ich habe keine angst vor schmerzvollem tod, ichhabe auch keine angst in den knast zu gehen ) ist die angst, dass ich menschen verliere, die ich liebe. das ist die schlimmste vorstellung und ich habe kein patent rezept dagegen. 

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