knutschflower meinte am 16. Mai, 13:36:
Das ist wirklich erschreckend!!
Krieg richtige Gänsehaut wenn ich so etwas sehe. Hatte selber einmal richtige Essstörungen, aber da hatte ich andere Gründe dafür. War nicht mein Wunsch so dünn aussehen zu wollen. Meiner Meinung nach ist Magersucht od. Essstörungen genauso eine Kopfsache wie Fettsucht und unsere Gesellschaft sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
großstadtneurotikerin antwortete am 16. Mai, 13:42:
ist wirklich fürchtbar.die mädchen sagen : ich hab psychische probleme das ist mir klar, aber wieso soll ich 100 dollar pro stunde für nen psychiater zahlen, wenn ich damit auch weiterkomme...aber irgendwo sind ist auch die ganze modelkultdrumherum dran schuld.. ein diät plan sieht dann so aus : erster tag : 200 kal. 2ter tag: 300 3ter tag: 600 4 ter tag: 800 5ter tag: 200. ich kann nicht nachvollziehen woher sie das durchhaltevermögen für sowas nehmen..
knutschflower antwortete am 16. Mai, 14:04:
Vor allem
kann man sich nicht vorstellen, wie stark die Lebensqualität abnimmt, wenn man auf Dauer sooo wenig Kalorien zu sich nimmt. Bei psychischen Problemen gibt dir dieses Hungern od. Kotzen danach ein Machtgefühl, das Gefühl wenigstens etw. im Leben zu beherrschen. Auch wenn der Gedankengang doof ist - ist so.
Und mich hat's schon immer erschreckt, wie sehr die Mode u. die Gesellschaft einen beeinflussen können.
Und mich hat's schon immer erschreckt, wie sehr die Mode u. die Gesellschaft einen beeinflussen können.
Kratzbürste antwortete am 16. Mai, 14:19:
Vor allem ...
... die Gesellschaft macht's.
Bei mir war es genau verkehrt herum. Ich war schon immer zu dürr. In meiner Schulzeit wurde mir ständig vorgehalten, daß ich magersüchtig sei. Was ich aber nicht war. Ich konnte essen was ich wollte. Zugenommen hab' ich nicht. Ist zwischenzeitlich schon beinahe in Freßsucht umgeschlagen. Kann überhaupt nicht verstehen, wie sich manche Mädels so weit herunterhungern können. D.h., irgendwie kann ich es schon verstehen, weil ich bei mir selbst gesehen habe, wie einen andere Menschen beeinflussen können. Aber wie man dann noch stolz auf sich sein kann ... das bleibt mir ein Rätsel. Mich würde einmal interessieren, was sie sehen, wenn sie in den Spiegel schauen.
Ich hab' dann übrigens zugenommen, wie ich angefangen habe, die Pille zu nehmen. Andere empfinden den Nebeneffekt als negativ. Ich hab' ihn begrüßt. ;-)
Bei mir war es genau verkehrt herum. Ich war schon immer zu dürr. In meiner Schulzeit wurde mir ständig vorgehalten, daß ich magersüchtig sei. Was ich aber nicht war. Ich konnte essen was ich wollte. Zugenommen hab' ich nicht. Ist zwischenzeitlich schon beinahe in Freßsucht umgeschlagen. Kann überhaupt nicht verstehen, wie sich manche Mädels so weit herunterhungern können. D.h., irgendwie kann ich es schon verstehen, weil ich bei mir selbst gesehen habe, wie einen andere Menschen beeinflussen können. Aber wie man dann noch stolz auf sich sein kann ... das bleibt mir ein Rätsel. Mich würde einmal interessieren, was sie sehen, wenn sie in den Spiegel schauen.
Ich hab' dann übrigens zugenommen, wie ich angefangen habe, die Pille zu nehmen. Andere empfinden den Nebeneffekt als negativ. Ich hab' ihn begrüßt. ;-)
großstadtneurotikerin antwortete am 16. Mai, 14:32:
ich kenne
ganz viele mädchen, frauen jetz schon..die sind dünn und sagen immer " ich bin zu dünn, ich mag dasnicht" sie reden so, aber tun absolut nix dagegen. beim ausgehen bestellen sie nur salat, stochern rum und lassen die hälfte stehen. oder sagen : ehh ne das ist mir zu fett. und wenn man so miteinander redet kommt es immer wieder zu sprache, sie lenken die gespräche immer auf das eine ein. wenn man drauf nicht ragiert dann bemitleiden sie sichs eben selbst. einerseits wollen sie darüber reden und wollen ja nur hören dass man sagt : mann bist du dünn. will man helfen..blocken sie ab. jede einmischung von außen, sprich von eltern, lehrern, ärzten wird konsequent verweigert
