manchmal
aber nur manchmal hätte ich gerne ein paralleles leben, eins nebenher, in das ich gehen kann wann es mir passt und wieder zurückkommen wann es mir passt, nur um zu sehen dass ich vielleicht doch in diesem leben alles richtig mache.
und dort würde ich alles falsch machen oder anders machen, ohne rücksicht auf verluste. das wäre lustig, denn mein echtes leben hätte ich ja weiterhin. dort würde ich vielleicht eine gefährliche droge nehmen, dann würd ich endlich kotzen, weil ich kann das im richtigem leben nicht und würd mich schlecht fühlen. ich würde dann in jedem moment dieses lebens nicht wissen was ich tue und warum, hätte keine fragen mehr und würde nur nach bauchgefühl entscheiden.
ich würde keine kodierte konversation im üblichen sinne mehr führen sondern würde schlimme kraftausdrücke sagen und sich in der langer schlange vordrängen und wenn die schlange im supermarkt zu lang wäre, würd ich klauen, dann wenn ich verhaftet bin lerne ich eine drogensüchtige frau kennen, dich mich nacher zur prostitution zwingt und lande als penner auf der strasse mit einem handfesten drogenproblem. berlin regen-die frisur hält.
oder ich würde den franz heiraten, den franzosen, der plaboy kalender in seinem jugendzimmer hatte und ich war entsetzt wo doch alles so schön gepasst hat. grüss dich franz wenn du das liest , ich wünsch dir alles gute. sorry dass es damals nicht geklappt hat. ich hätte bestimmt hässliche kinder mit ihm und er würde mich vielleicht schlagen und ich würde mit einem handfesten drogenproblem auf der strasse landen. berlin schnee- die frisur hält.
oder ich würde mich in einem julia-roberts-film wiederfinden, mit lockenhaar, viel geld und mein gatte würde ein zimmermädchen schwängern und ich hätte depressionen die bei mir folgende assoziationskette auslösen: ich bin ein nix, wohin mit dem ganzem geld, wohin gehe ich, wo kom ich her, und weshalb...dann würde ich aus einer betty-ford klinik fliehen und auf der strasse landen mit einem handfesten drogenproblem. berlin bewölkt- die frisur hält.
dort würd ich alle meine entscheidungen ganz anders entscheiden, wo ich dann weiß das ich für diese entscheidungen keine verantwortung tragen muss, weil ich könnt dann wieder verschwinden ins richtige leben, aufatmen und würde sagen: gut neuro, fein gemacht, jetzt genehmige dir zu feier des tages ein glässchen rotwein. berlin sonne- die frisur hält überhaupt nicht.
eine bestätigung von sich selbst an sich selbst. postum sozusagen. nicht von anderen, den solche bestätigungen von anderen sind alles trug und lüg. wer lob braucht und kritik fürchtet, ist von ihnen abhängig.
und dort würde ich alles falsch machen oder anders machen, ohne rücksicht auf verluste. das wäre lustig, denn mein echtes leben hätte ich ja weiterhin. dort würde ich vielleicht eine gefährliche droge nehmen, dann würd ich endlich kotzen, weil ich kann das im richtigem leben nicht und würd mich schlecht fühlen. ich würde dann in jedem moment dieses lebens nicht wissen was ich tue und warum, hätte keine fragen mehr und würde nur nach bauchgefühl entscheiden.
ich würde keine kodierte konversation im üblichen sinne mehr führen sondern würde schlimme kraftausdrücke sagen und sich in der langer schlange vordrängen und wenn die schlange im supermarkt zu lang wäre, würd ich klauen, dann wenn ich verhaftet bin lerne ich eine drogensüchtige frau kennen, dich mich nacher zur prostitution zwingt und lande als penner auf der strasse mit einem handfesten drogenproblem. berlin regen-die frisur hält.
oder ich würde den franz heiraten, den franzosen, der plaboy kalender in seinem jugendzimmer hatte und ich war entsetzt wo doch alles so schön gepasst hat. grüss dich franz wenn du das liest , ich wünsch dir alles gute. sorry dass es damals nicht geklappt hat. ich hätte bestimmt hässliche kinder mit ihm und er würde mich vielleicht schlagen und ich würde mit einem handfesten drogenproblem auf der strasse landen. berlin schnee- die frisur hält.
oder ich würde mich in einem julia-roberts-film wiederfinden, mit lockenhaar, viel geld und mein gatte würde ein zimmermädchen schwängern und ich hätte depressionen die bei mir folgende assoziationskette auslösen: ich bin ein nix, wohin mit dem ganzem geld, wohin gehe ich, wo kom ich her, und weshalb...dann würde ich aus einer betty-ford klinik fliehen und auf der strasse landen mit einem handfesten drogenproblem. berlin bewölkt- die frisur hält.
dort würd ich alle meine entscheidungen ganz anders entscheiden, wo ich dann weiß das ich für diese entscheidungen keine verantwortung tragen muss, weil ich könnt dann wieder verschwinden ins richtige leben, aufatmen und würde sagen: gut neuro, fein gemacht, jetzt genehmige dir zu feier des tages ein glässchen rotwein. berlin sonne- die frisur hält überhaupt nicht.
eine bestätigung von sich selbst an sich selbst. postum sozusagen. nicht von anderen, den solche bestätigungen von anderen sind alles trug und lüg. wer lob braucht und kritik fürchtet, ist von ihnen abhängig.
großstadtneurotikerin - 9. Mai, 17:04