abt. abenteuer grosse welt
heute: besuch in der kantine.
und zwar eine großkantine, keine kleine feine it-firma mit 20 angestellten, die eine latte-macchiatto-maschine haben ohne dass man geld rein schmeissen muss, sondern so eine richtige oldskool kantine. wo abteilungsleiter hin gehen ( statt key accountmanager) sekräterinnen ( statt geschftsfüher-assistentin), software-entwickler ( statt safari-spastiker und linux fuzzis) , buchhalter/inner (statt event-manager) usw. voll das proletariat. das volk. das volk wie er und und sie. nicht das volk wie ich und ich, das volk wie und ich geht gar nicht maschingefertigt-essen. aber mal sehen. heute gabs schnitzel.
war schon großes kino abt. wie die neuro das leben gar nicht kennt und wie sie nicht enden will. männer mit mösebärtschen und geheimratsecken, frauen mit zigarettenschnitt-hosen in schwarz, die über die taillie ganz hoch gehen, reisverschluß seitlich. dazu seidenblusen. männer mit standard beige-hosen und standard-tshirts, in die hose rein, mit goldschnallen-gürteln, auf denen mann auch ohne brille, schmandspuren sieht. frauen mit henna-kurzhaarschnitt, die unbedingt beim essen viel reden wollen und männer die diesen frauen zuhören, weil man sich immer zweimal im leben sieht. frauen deren gesichtsfarbe und haarfarbe identisch ist und männer in frischen achsel-unteram-flecken.
frauen, die in begleitung von mösebartmännerfraktion erscheinen, um später sagen zu können, sie wären essen mit dem boss, oha sozialneidgefahr. mösebartchef geht mit prakitantin im drittem jahr essen, um später erzählen zu können, er wäre mit kollegin zum lunch. oha, fickneid-gefahr.
das essen. da wusste ich nicht was ich zuerstessen soll und was zuletzt. völlig aus dem konzept. schnitzel mit braune sosse drauf. kartoffeln ohne salz. das gemüse= möhren und erbsen. ich ass zuerst den schnitzel, damit der hunger erstmal gestillt wird, ohne prinzip-sperenzschen aber danach war mir so schlecht dass ich die erbsen-möhren und die kartoffeln liegen lies.
so jetz war ich einmal in der kantine und das reicht mir für die nächsten dreissig-jahre.
bewertung: essen schlecht, atmo schlecht, preisleistungsverhältnis un~definierbar.
und zwar eine großkantine, keine kleine feine it-firma mit 20 angestellten, die eine latte-macchiatto-maschine haben ohne dass man geld rein schmeissen muss, sondern so eine richtige oldskool kantine. wo abteilungsleiter hin gehen ( statt key accountmanager) sekräterinnen ( statt geschftsfüher-assistentin), software-entwickler ( statt safari-spastiker und linux fuzzis) , buchhalter/inner (statt event-manager) usw. voll das proletariat. das volk. das volk wie er und und sie. nicht das volk wie ich und ich, das volk wie und ich geht gar nicht maschingefertigt-essen. aber mal sehen. heute gabs schnitzel.
war schon großes kino abt. wie die neuro das leben gar nicht kennt und wie sie nicht enden will. männer mit mösebärtschen und geheimratsecken, frauen mit zigarettenschnitt-hosen in schwarz, die über die taillie ganz hoch gehen, reisverschluß seitlich. dazu seidenblusen. männer mit standard beige-hosen und standard-tshirts, in die hose rein, mit goldschnallen-gürteln, auf denen mann auch ohne brille, schmandspuren sieht. frauen mit henna-kurzhaarschnitt, die unbedingt beim essen viel reden wollen und männer die diesen frauen zuhören, weil man sich immer zweimal im leben sieht. frauen deren gesichtsfarbe und haarfarbe identisch ist und männer in frischen achsel-unteram-flecken.
frauen, die in begleitung von mösebartmännerfraktion erscheinen, um später sagen zu können, sie wären essen mit dem boss, oha sozialneidgefahr. mösebartchef geht mit prakitantin im drittem jahr essen, um später erzählen zu können, er wäre mit kollegin zum lunch. oha, fickneid-gefahr.
das essen. da wusste ich nicht was ich zuerstessen soll und was zuletzt. völlig aus dem konzept. schnitzel mit braune sosse drauf. kartoffeln ohne salz. das gemüse= möhren und erbsen. ich ass zuerst den schnitzel, damit der hunger erstmal gestillt wird, ohne prinzip-sperenzschen aber danach war mir so schlecht dass ich die erbsen-möhren und die kartoffeln liegen lies.
so jetz war ich einmal in der kantine und das reicht mir für die nächsten dreissig-jahre.
bewertung: essen schlecht, atmo schlecht, preisleistungsverhältnis un~definierbar.
neuro - 15. Mai, 13:20