ich wurde mal gefragt:

wo ist der unterschied zwischen

"sich zum idioten machen" und "lächerlich machen"

leider weiss ich auch nicht alles und müsste ein weilchen darüber nachdenken. zum idioten machen, kann man sich nur dann, wenn man sich selbst als ein idiot vorkommt. und das weiss man nicht, während man dinge macht, wo man denkt, irgendjemand anders könnte einen für einen idioten halten. lösung eins: zuerst denken, ob man sich tatsächlich wie ein idiot fühlt. da gibts viele test, zb ein kneif-test. kneift man sich in den unterarm mal kräftig und es tut weh, bist du kein idiot. kneift man sich noch einmal feste, man kann auch zwicken, und es tut gar nicht weh, sollte man eine neutrale, dritte person dazu bitten, zu zwicken. am besten dazu ist der untere, innere arm dazu geeiegnet. tut es dann immer noch nicht weh, und die dritte person kuckt dich doof an, dann ist es ein sicheres anzeichen dafür, dass du dich selbst zum idioten machst. man könnte auch die dritte-person bitten, dir den arm abzuhacken, spätestens dann hast du deine antwort, auf die frage.

wenn man die angst hat, irgendjemand könnte einen zum idioten halten, dann ist ihm seine angst, sich als idiot darzustellen, wichtiger als die intention. wenn sachen wichtig genug sind, denkt man über solche dinge erst gar nicht nach. lösung zwo: nachdenken, ob eine sache wichtig ist oder nicht, und was einem selbst wichtiger ist: der stolz, die würde oder die sache, um die man kämpft. wenn man die eigene würde als gleichgültig behandelt, kann sie keiner niedertretten.wenn man die sache um die man kämpft, gleichgültig behandelt, besteht die chance, gewinnen zu können, ohne dass man dafür kämpfen muss.

so machen das auch die kirgisische hirten. sie behandeln die dinge gleichgültig. sehr beeindruckend, die ganze dokumentation sehr beindruckend für mich. als kind war eine meiner geheimen-fantasien, in so einem arm haus zu leben, wo man aus ton-schüssel isst, und wo man am boden schläft. die tante-spielen wollte ich nie, das spielte schon meine mutter jeden tag und es war fürchtbar. ganz schlimm wo sie dann sagte: komm, setz dich zu uns und als specht, krebs und ratte in einem, dazu noch als kind, hab ich da schwer NEIN sagen können.

von yurt-behäusungen hatte ich damals keine ahnung, aber dafür ein zelt, wo ich drin ( dafür im freien) immer schlafen wollte, leider dürfte ich das nicht, keine ahnung wieso. wegen evntl. krümmer rücken, wegen evntl.erkältung, wegen weiss ich nich mehr. alle mütter neigen dazu, den kindern zu verbieten, in einem zelt zu schlafen. finde ich nicht so gut. vielleicht könnte man damit eine später-entwickelte neigung zu klaustrophobie vermeiden.





alternative zu dem yurt, ein 3-sekunden-zelt . hab ich gestern erst erfahren, dass es sowas gibt. durch ihre besondere patentierte Konstruktion innerhalb weniger Sekunden aufstellen lassen. Nehmen Sie das Zelt aus dem Packsack, öffnen Sie die Befestigungsgurte und das Zelt öffnet sich sekundenschnell selbständig. sehr kewl. vielleicht kauf ichs mir sogar. leider schreiben sie da nicht, wie mans wieder zusammenbaut..bzw wie lange es dauert.