abt. non-commercial non-specialist loose meat
die grösste angst der männer ist angeblich "nicht verstanden zu werden".
alles andere hat man-n irgendwie mehr oder weniger im griff, bloß mit dem verstehen ist es sehr delikat, alles reine interprätationsgeschichte, kann man nich steuern, kann man nich manipullieren, kann man nich beinflussen, ein produkt der menschlicher sozialisation, ein abfallprodukt der großen lieben, deren größtes geheimnis der fakt ist, dass man sich versteht.
man muss sich nich mal wirklich lieben, hauptsache man versteht sich. hauptsache das kalte und unangenehme gefühl ist weg, das nich-verstanden zu werden, von der ganzen welt, all den frauen, die nichmal HTML und sich selbst verstehen, wie sollen die denn einen wie mich verstehen, mit all meiner kompelxität und geheim-denk-gängen. ein dunkler keller voller verschloßene türen und die glühbirne ist auch kaputt.
ganz schön passiv würd ich sagen, aber passivität liegt den meisten menschen irgendwie. und die grösste angst ist nicht etwa das ding mit dem verstehen, sondern die gefahr, dass man sich missversteht. zwischen nicht-verstehen und miss-verstehen große kluft, fällt man rein, dauerts unter umständen ewig lange, wieder hochzukommen, die wände voller schmiere und keine kletterhilfen, und wenn man wieder da ist, voller neuer energie und tatdrang, dann entweder wieder an dem nich-verstehen-ufer, oder an dem missverstehen-ufer. zwischen beide ufern eine handgeknüpfte hängebrücke aus hoffnung und angst, schmal und wackelig. da muss man die zähne wieder zusammenbeissen und durch. die ausgangssituation is nicht grade elegant aber wolltest du deine große liebe, dann muss dich jetz bemühen. liebe heisst doch bemühen und nicht aufgeben, kämpfen und zähne zusamenbeissen. dem großen geheimnis auf der spur.
da muss du durch soldat. deserteure werden bestrafft und müssen wieder in den dunklen keller, in die müffel räume und verschimmelte wände.
abt. aufräumarbeiten
in meiner tasche ein berg von kassenzetteln in gesamtwert von 379,57 aus der zeitspanne von 7.02 bis heute.
ich will kein kunde mehr sein. geht das, einfach leben ohne kunde zu sein?
[ eidt. auch in der tasche gefunden: eine alte orange. erst heute beim aufräumen hab ich gemerkt, dass es sich tatsächlich um eine orange handelt und nich um einen orangenen kassenzettel oder evntl. einen orangenfarbenen kugelschreiber. voratz: die tasche öfters ma aufräumen. back to the future und nich back to the vergangenheit wo meine mutter faule äpfel aus meinen schulranzen rausholte ]
alles andere hat man-n irgendwie mehr oder weniger im griff, bloß mit dem verstehen ist es sehr delikat, alles reine interprätationsgeschichte, kann man nich steuern, kann man nich manipullieren, kann man nich beinflussen, ein produkt der menschlicher sozialisation, ein abfallprodukt der großen lieben, deren größtes geheimnis der fakt ist, dass man sich versteht.
man muss sich nich mal wirklich lieben, hauptsache man versteht sich. hauptsache das kalte und unangenehme gefühl ist weg, das nich-verstanden zu werden, von der ganzen welt, all den frauen, die nichmal HTML und sich selbst verstehen, wie sollen die denn einen wie mich verstehen, mit all meiner kompelxität und geheim-denk-gängen. ein dunkler keller voller verschloßene türen und die glühbirne ist auch kaputt.
ganz schön passiv würd ich sagen, aber passivität liegt den meisten menschen irgendwie. und die grösste angst ist nicht etwa das ding mit dem verstehen, sondern die gefahr, dass man sich missversteht. zwischen nicht-verstehen und miss-verstehen große kluft, fällt man rein, dauerts unter umständen ewig lange, wieder hochzukommen, die wände voller schmiere und keine kletterhilfen, und wenn man wieder da ist, voller neuer energie und tatdrang, dann entweder wieder an dem nich-verstehen-ufer, oder an dem missverstehen-ufer. zwischen beide ufern eine handgeknüpfte hängebrücke aus hoffnung und angst, schmal und wackelig. da muss man die zähne wieder zusammenbeissen und durch. die ausgangssituation is nicht grade elegant aber wolltest du deine große liebe, dann muss dich jetz bemühen. liebe heisst doch bemühen und nicht aufgeben, kämpfen und zähne zusamenbeissen. dem großen geheimnis auf der spur.
da muss du durch soldat. deserteure werden bestrafft und müssen wieder in den dunklen keller, in die müffel räume und verschimmelte wände.
abt. aufräumarbeiten
in meiner tasche ein berg von kassenzetteln in gesamtwert von 379,57 aus der zeitspanne von 7.02 bis heute.
ich will kein kunde mehr sein. geht das, einfach leben ohne kunde zu sein?
[ eidt. auch in der tasche gefunden: eine alte orange. erst heute beim aufräumen hab ich gemerkt, dass es sich tatsächlich um eine orange handelt und nich um einen orangenen kassenzettel oder evntl. einen orangenfarbenen kugelschreiber. voratz: die tasche öfters ma aufräumen. back to the future und nich back to the vergangenheit wo meine mutter faule äpfel aus meinen schulranzen rausholte ]
neuro - 3. Mär, 10:03