abt. ordnung muss sein IV
die alle jahre wieder, habe ich mich heute endlich mal zusammenreissen können und dazu entschloßen, all überflüssigen links aus meiner favoritenliste endlich mal zu löschen, die brauchbare werden irgendwo hier verlinkt, der rest wird ausgemüllt. das kostet viel kraft und vor allem scharfes kontrolldenken, denn ist ein superwichtiger link versehntlich weg, kostets wieder umstände.
die to-do liste ist besonders fies, die sieht aus, als ob ich sie nicht mehr alle hätte. abt. du hast sie nich mehr alle, zweitausendundeins verweise, die mich mal interessiert haben, aber der mensch ändert sich ja dauernd. abt. jedem tag seine eigene wahrheit. aber ich fühle, dass ich nicht verpflichtet bin, meine entscheidung zu legitimieren. löschen ist nun mal legitim. ich verstehe, dass man bedenken hat, dinge weg zuschmiessen, die man kauft, die mit seiner gegenwart irgendwas darstellen, aber hemmungen beim löschen?
hab ich aber ein bißchen. jede menge lösch-hemmungen. möglicherweise ist das angst vor dem verlust oder irgendwas in der art. zb wie angst vor dem großen absturz, deshalb träum ich immer wieder, dass der aufzug stecken bleibt.
wie heute nacht. in einem aufzug mit harald schmidt und der aufzug bleibt stecken. harald schmidt in einer ecke, ich in der ecke gegenüber. der aufzug bewegt sich ganz leicht nach unten. trrr krschhh geräusche im schnecken-tempo. ich bereite fluchtpläne vor, weil man darf in so einer situation keinen mut verlieren. mut-denken kann unglaublich effektiv in stress situationen sein. ich habe harald schmidt jedenfalls nicht nach einem autogramm gefragt, das würde ich im echtem leben auch nie machen. das würd ich eh nie machen. was soll man mit einem autogramm? witzige bemerkungen von der schmidt`sche ecke, waren auch keine da. und just als der aufzug den abgrund runter fiel, wach ich auf. ein hobbypsychologe würde sagen: frl. jetz kommen sie von ihrem hohen ross runter nur mir ist leider nix bekannt, dass ich auf einem hohen ross sitze. versteh ich nicht.
aber ich muss mich selber nicht verstehen. würde man sich selber verstehen, würde man seinen hirn nicht genügend dazu anregen, sich ab zu zusammenzureisen um sich mal auf die stirn zu klopfen. imaginär natürlich. ordnung machen im kopf. ab und zu. einmal im jahr.
die to-do liste ist besonders fies, die sieht aus, als ob ich sie nicht mehr alle hätte. abt. du hast sie nich mehr alle, zweitausendundeins verweise, die mich mal interessiert haben, aber der mensch ändert sich ja dauernd. abt. jedem tag seine eigene wahrheit. aber ich fühle, dass ich nicht verpflichtet bin, meine entscheidung zu legitimieren. löschen ist nun mal legitim. ich verstehe, dass man bedenken hat, dinge weg zuschmiessen, die man kauft, die mit seiner gegenwart irgendwas darstellen, aber hemmungen beim löschen?
hab ich aber ein bißchen. jede menge lösch-hemmungen. möglicherweise ist das angst vor dem verlust oder irgendwas in der art. zb wie angst vor dem großen absturz, deshalb träum ich immer wieder, dass der aufzug stecken bleibt.
wie heute nacht. in einem aufzug mit harald schmidt und der aufzug bleibt stecken. harald schmidt in einer ecke, ich in der ecke gegenüber. der aufzug bewegt sich ganz leicht nach unten. trrr krschhh geräusche im schnecken-tempo. ich bereite fluchtpläne vor, weil man darf in so einer situation keinen mut verlieren. mut-denken kann unglaublich effektiv in stress situationen sein. ich habe harald schmidt jedenfalls nicht nach einem autogramm gefragt, das würde ich im echtem leben auch nie machen. das würd ich eh nie machen. was soll man mit einem autogramm? witzige bemerkungen von der schmidt`sche ecke, waren auch keine da. und just als der aufzug den abgrund runter fiel, wach ich auf. ein hobbypsychologe würde sagen: frl. jetz kommen sie von ihrem hohen ross runter nur mir ist leider nix bekannt, dass ich auf einem hohen ross sitze. versteh ich nicht.
aber ich muss mich selber nicht verstehen. würde man sich selber verstehen, würde man seinen hirn nicht genügend dazu anregen, sich ab zu zusammenzureisen um sich mal auf die stirn zu klopfen. imaginär natürlich. ordnung machen im kopf. ab und zu. einmal im jahr.
neuro - 8. Nov, 13:41