abt. disintermediate extensible umfragen
ich habe gestern wirklich darüber nachgedacht ob sherlock holmes schwul war. so eine versteckes oster-ei des meisters doyle. sicher ist, dass rock hudson schwul war, ich weiss noch das entsetzen meines vaters, als das rauskam. großes entsetzen. er war hudsons grösster fan. mein vater war auch fan von richard chamberlain und ein fan von cliff richards. war mein vater schwul? eventuell ja. das entsetzen war nur vorgespielt, genauso wie das entsetzen über zu-knappe-röckchen bei jugendlichen mädchen ( pervers sowas pervers) und das entsetzen über haarbleichung bei jugendlichen mädchen ( so künstlich, so hässlich). später hat er ein verhältnis mit einem siebzehnjährigen, marylin-m blondiertem mädchen, die nich nur zu knapp röcke getragen hat, sondern zusätzlich noch geraucht hat! rauchen war bei uns daheim unter androhung der prügelstrafe verboten. meine mutter hat heimlich geraucht, in gesellschaft ihrer freundinnen, aber vielleicht stand sie auf so prügel. ich habe jedenfalls nie was mitgekriet, wir bewohnten ein großes haus.
ich habe nicht geraucht, weil ich schon als kind sehr viele bücher über schlimme folgen vom rauchen gelesen habe. bücher aus den endsiebzigern mit farblichen abbildungen. von tumoren. tumore am hals von fünfzigplusjährigen menschen im endziebziger-look. hässliche fotos. verstärkt wurde die angst ( the respect) durch meinen onkel, der sich eingebildet hat, einen tumor in der nase zu haben. er war ein kettenraucher. der tumor in der nase schmerzte nicht, man hat ihn auch nicht gesehen, aber mein onkel wusste es ganz genau. ein tumor. in der nase. da ist ein knoten. zum arzt ist er aber nicht hin, weil eh zu spät. ehh, tut er mit der hand abwinken, ehh, is eh zu spät.
heute nach zwanzig jahren nervt er seine familie immer noch mit dem tumor in der nase. deswegen raucht er noch mehr kette, trinkt viel alkohol und jede menge kaffe auf türkisch. so mit dem kaffeepulver im glas. meine tante, die hat auch krebs, sie weiss nicht wo, aber irgendwo wird er schon sein. auch sie geht nie zum arzt, weil eh zu spät. was kommt, das kommt. sie nervt damit aber nicht ihre familie, weil die schon mit dem nasenkrebs des onkels ausgelastet sind, sondern sie nervt damit die aussenwelt. den metzger, die bäckereifachverkäuferin. meine mutter ( ihre schwester), mich.
so leben die beide seit mehr als zwanzig jahren mit der einbildung todkrank zu sein. wieso sie bisher noch nicht gestorben sind, das fragen sie sich nicht, und wenn ja, dann klopfen sie gleich dreimal unter einem unbehandeltem holztisch. um die geister abzöschwören oder so.
jedenfalls, wenn das ensetzen meines vaters über rauchende, jugendliche, blondierte mädchen nur vorgespielt war, war das entsetzen über schwulen rock hudson auch nur vorgespielt. die möglichkeit schliess ich nicht aus. aber ich forsche da nicht weiter.
folgendes hab ich gefunden:
liebe 51% männer.
wir treffen in unserem leben nur sehr wenige menschen, denen wir etwas bedeuten. und die meisten davon, sind die, die uns am tiefsten verletzen. und keiner von diesen menschen passt wirklich. menschen passen nicht zueinander. sie paaren sich und verfallen im rauch der hormone, sie schweben im betrunkenen zustand und dann werden sie nüchtern und fragen sich, ob es die person ist, mit der man das halbe leben verbingen will. nach dem man schon ein halbes leben verpasst hat, wegen zweifel in obiger angelegenheit. wir suchen immer nach der besten alternative ohne zu wissen, was die beste alternative für uns ist. so massgeschneidert.
weil xy ungelöst. weil mathematisch unlösbar. weil.
hm, ich habe heute keinengute konkretten ratschlag, aber ich werde darüber nachdenken.
ich habe nicht geraucht, weil ich schon als kind sehr viele bücher über schlimme folgen vom rauchen gelesen habe. bücher aus den endsiebzigern mit farblichen abbildungen. von tumoren. tumore am hals von fünfzigplusjährigen menschen im endziebziger-look. hässliche fotos. verstärkt wurde die angst ( the respect) durch meinen onkel, der sich eingebildet hat, einen tumor in der nase zu haben. er war ein kettenraucher. der tumor in der nase schmerzte nicht, man hat ihn auch nicht gesehen, aber mein onkel wusste es ganz genau. ein tumor. in der nase. da ist ein knoten. zum arzt ist er aber nicht hin, weil eh zu spät. ehh, tut er mit der hand abwinken, ehh, is eh zu spät.
heute nach zwanzig jahren nervt er seine familie immer noch mit dem tumor in der nase. deswegen raucht er noch mehr kette, trinkt viel alkohol und jede menge kaffe auf türkisch. so mit dem kaffeepulver im glas. meine tante, die hat auch krebs, sie weiss nicht wo, aber irgendwo wird er schon sein. auch sie geht nie zum arzt, weil eh zu spät. was kommt, das kommt. sie nervt damit aber nicht ihre familie, weil die schon mit dem nasenkrebs des onkels ausgelastet sind, sondern sie nervt damit die aussenwelt. den metzger, die bäckereifachverkäuferin. meine mutter ( ihre schwester), mich.
so leben die beide seit mehr als zwanzig jahren mit der einbildung todkrank zu sein. wieso sie bisher noch nicht gestorben sind, das fragen sie sich nicht, und wenn ja, dann klopfen sie gleich dreimal unter einem unbehandeltem holztisch. um die geister abzöschwören oder so.
jedenfalls, wenn das ensetzen meines vaters über rauchende, jugendliche, blondierte mädchen nur vorgespielt war, war das entsetzen über schwulen rock hudson auch nur vorgespielt. die möglichkeit schliess ich nicht aus. aber ich forsche da nicht weiter.
folgendes hab ich gefunden:
liebe 51% männer.
wir treffen in unserem leben nur sehr wenige menschen, denen wir etwas bedeuten. und die meisten davon, sind die, die uns am tiefsten verletzen. und keiner von diesen menschen passt wirklich. menschen passen nicht zueinander. sie paaren sich und verfallen im rauch der hormone, sie schweben im betrunkenen zustand und dann werden sie nüchtern und fragen sich, ob es die person ist, mit der man das halbe leben verbingen will. nach dem man schon ein halbes leben verpasst hat, wegen zweifel in obiger angelegenheit. wir suchen immer nach der besten alternative ohne zu wissen, was die beste alternative für uns ist. so massgeschneidert.
weil xy ungelöst. weil mathematisch unlösbar. weil.
hm, ich habe heute keinen
neuro - 15. Nov, 22:00