abt. da first unofficial

rt- refferers wettbewerb

sehen Sie sich die refferes an. sie wurden auf der basis von suchanfragen erstellt. schreiben Sie die aussagen, die in den statistiken gemacht werden, in einen text um. erstellen Sie eine kurzgeschichte. stellen Sie sich vor, Sie wären selbst so ein sucher. was wäre Ihnen wichtig, was würde Sie stören? wie könnte die geschichte weitergehen? berücksichtigen Sie bei Ihren überlegungen die vorweihnachtliche stimmung. begründen Sie Ihre aussagen nicht, es gibt nix verachtendes als blöde begründungen.

beflügeln Sie Ihre fantasie, lassen Sie Ihre gedanken über die hirnaussenlappen schweben und erleben Sie das gefühl der moral-schwerlossigkeit. die fantasiekurve ist back on track. nehmen Sie teil an dem ersten wettbewerb dieser art in der blog-menschenheitsgeschichte.

refe

abt. people are people

definitivly more open minded than I thought at first. und blondes haben mehr spass.

bl

so schnell werd ich nicht blond, aber ich arbeite daran.

übrigens: um ein kilo leberkäse herzustellen, müssen dreisig schweinsköpfe inkl. schweinsnase, ohren und hirn, ausgekocht werden. bildlich sieht das so aus: der metzger holt die schweinsköpfe aus der heissen brühe, löst dann das fleisch von der haut, dreht das durch rumfingern, unter anderen in den augenhöhlen, gewonnene fleisch, durch den fleischschwolf, gibt noch paar stabilisatoren und geschmacksverstärker hinzu und schon ist der fertig, der leberkäsebraten.

und ich dachte, leberkäse wäre aus leber und käse. wäre irgendwie logisch. da war nix in meinem kopf, mit schweinsköpfen. aber so irrt man sich, verirrt in dunklen gedankenwald. mahlzeit! das ist der leberkäse frisch vom metzger ihres vertrauens! dafür lohnt es sich ein bißchen mehr geld auszugeben, das tun die deutschen jetz, weg vom billigfleisch, rein in die biometzgereien.

hinzu kommt dann die tatsache, dass die dreissig schweine, bevor sie von menschen hand, human also und nicht maschinel, geköpft und in die augen gefingert wurden, dass die dreissig schweine in einem sechsmeter mal sechsmeter gehege glücklich hin und her mit ihren verwandten und freunden geferkelt haben vor dem tod, wobei sie richtig ferkeln dürften, also nicht wie beim industrie-schweine-fleisch mit einsamungs-maschine bearbeitet worden sind, wo dann die ferkelbabys vierzig tage an der saumutter nuckeln dürften, bevor sie des biofleischtodes gestorben sind.

die frage die sich stellt wäre, ist es verantwortungsbewusster das schweinefleisch von schweinen gegessen zu haben, die glücklich gelebt und plötzlich, gerissen aus der grüngrass und himmelblau idylle, schrecklich gestorben sind, gegenüber den unglücklichen schweinen, die unglücklich in schweinekerkern gelebt haben und wahrscheinlich froh waren, das elendige schweineleben zu beenden.
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