die kuttelnsuppe
kocht man mehre stunden lang, mindestens fünf aber nich länger als 12. man muss die kutteln sehr lange kochen. die wohnung stinkt bestialisch. die kutteln sehen eklig aus, schmecken eklig und weiss der teufel warum ( der teufel hat mich geritten) ich unbedingt kuttelnsuppe kochen musste. ich ess es nich mal. das sind kuhmägen. als ich merkte dass die ganze geschichte stinkt, wars auch zuspät, zum wegschmeissen, dann hätt ich meine wertvolle zeit nicht sinnvol genug verbraucht, sogar sie vertrödelt, verpulvert, wo ich in der zeit hätte mindestens 4 mal die wohnung sauber machen können, schlechtes gewisen, also kochte ich die suppe weiter, da muss die wohnung nun mal warten. und die wäsche und alles andere.
aus der vogelperspektive sieht die küche aus, als ob man ein 13 gänge menü vorbereitet hätte. wenn man sich aus der vogelperspektive anstrengen würde, könnte man sogar erahnen querstrich raten, was ich gestern und vorgestern gegessen und gekocht habe.
natürlich ess ich die kuttelnsuppe nicht selbst, das sind kuhmägen. ich koche oft stundenlang essen, das is selbst nicht esse, weil ich beim kochen am besten nachdenken kann. danach frier ich das essen ein oder sündige und schmeiss es weg. sünde, sünde, aber es ist besser als amoklaufen oder auf krawalle machen, irgendwo. so steh ich in meiner kuche und koche eben. die kutteln, das hat man früher gegessen, im krieg. ich werde sie vermutlich ins klo runterspülen, das sollte man bekanntlich wegen den ratten nicht, aber wo sollte man 5 liter suppe sonst wegschmeissen. oder meinem nachbar anbieten, der alles frisst, weil seine frau grade in der krise steckt, im internet chattet und dort virtuell fremdgeht und absolut keine zeit hat fürs kochen. dem mann ist das recht, er hat andere sorgen, welche weiss ich nicht, will nicht wissen, denn fragen kann manchmal gefährlich werden, wenn man zu viel weiss, dann muss man sich auf eine seite stellen und solche unbequeme sperenzschen. und das is nder nachbarschaft. mach ich nicht mit. alleine schon die frage, die ich kürzlich gestellt bekommen habe: ist virtuell fremdgehen gleichwertend mit realem fremdgehen. woher soll ich so was wissen. ich gehe ja nicht fremd. der nachbar wird wahrscheinlich sagen, er hätte schon gegessen, dann wird er mein trauriges gesicht sehen und sagen okeh, aber nur ein teller wahrscheinlich wartet er bis ich weg bin, dann spült er das auch im klo runter. vielleicht sollte ich da bleiben, mir seine probleme anhören und zu sehen wie er dann als gegengefälligkeit kwasi, meine suppe auslöffelt.
die kutteln suppe besteht aus selbst gekochten ochsenschwanz-rinds-hühnerbullion und natürlich kutteln. viel majoran, das aber zum schluss sonst wird’s bitter. hätt ich einen liebevollen ehemann dann würd ich ihm jeden tag eine schöne suppe kochen, mit saison-gemüse, die mit viel liebe zubereitet wäre, zum schluss würde ich frisch gehackte petersillie streuen und frisch gemahlenen pfeffer. dann würden wir uns am tisch hinsetzen, der mit weisser decke gedeckt wäre und wir würden mit wmf-löffeln, die suppe löffeln. lecker, würde er sagen und ich würd mir wünschen, die löffel-stiele machen eine schleife wie in der werbung. hätt ich einen ehemann dann hätt ich auch eine spülmaschine, die die wmf löffel auf hochglanz wieder sauber machen würde. der ehemann würde mir liebevoll ein küsschen aufs näschen geben und mir sagen, was für eine wunderbare köchin ich sei. ich würde ihm dann zuzwinkern und sagen: jaaaaa, ich weiss. allerdings werd ich nie heiraten, deshalb muss ich auf all das verzichten. ein bisschen schade.
und die mauer, die steht immer noch, allerdings hab ich eine gute methode herausgefunden um weiterzukommen. anlauf nehmen und mit kopf ganz feste gegen die wand knallen. dann sieht man kurz vögele und sterne und dann kommt die erleuchtung, was zu tun ist. jetz weiss ich wenigstens, wie man kuttelnsuppe kocht und kann mitreden, wenn mich irgendwannmal in einer supermarktschlange eine hausfrau anspricht, oder wenn ich versehntlich in eine kutteldisskusion eingewickelt werde. oder evntl. bei einem test oder kwizshow. und wer weiss, vielleicht kommen mal wieder harte zeiten auf uns zu, krieg und elend, da werd ich mit meinen kuttelkünsten glänzen.
aus der vogelperspektive sieht die küche aus, als ob man ein 13 gänge menü vorbereitet hätte. wenn man sich aus der vogelperspektive anstrengen würde, könnte man sogar erahnen querstrich raten, was ich gestern und vorgestern gegessen und gekocht habe.
natürlich ess ich die kuttelnsuppe nicht selbst, das sind kuhmägen. ich koche oft stundenlang essen, das is selbst nicht esse, weil ich beim kochen am besten nachdenken kann. danach frier ich das essen ein oder sündige und schmeiss es weg. sünde, sünde, aber es ist besser als amoklaufen oder auf krawalle machen, irgendwo. so steh ich in meiner kuche und koche eben. die kutteln, das hat man früher gegessen, im krieg. ich werde sie vermutlich ins klo runterspülen, das sollte man bekanntlich wegen den ratten nicht, aber wo sollte man 5 liter suppe sonst wegschmeissen. oder meinem nachbar anbieten, der alles frisst, weil seine frau grade in der krise steckt, im internet chattet und dort virtuell fremdgeht und absolut keine zeit hat fürs kochen. dem mann ist das recht, er hat andere sorgen, welche weiss ich nicht, will nicht wissen, denn fragen kann manchmal gefährlich werden, wenn man zu viel weiss, dann muss man sich auf eine seite stellen und solche unbequeme sperenzschen. und das is nder nachbarschaft. mach ich nicht mit. alleine schon die frage, die ich kürzlich gestellt bekommen habe: ist virtuell fremdgehen gleichwertend mit realem fremdgehen. woher soll ich so was wissen. ich gehe ja nicht fremd. der nachbar wird wahrscheinlich sagen, er hätte schon gegessen, dann wird er mein trauriges gesicht sehen und sagen okeh, aber nur ein teller wahrscheinlich wartet er bis ich weg bin, dann spült er das auch im klo runter. vielleicht sollte ich da bleiben, mir seine probleme anhören und zu sehen wie er dann als gegengefälligkeit kwasi, meine suppe auslöffelt.
die kutteln suppe besteht aus selbst gekochten ochsenschwanz-rinds-hühnerbullion und natürlich kutteln. viel majoran, das aber zum schluss sonst wird’s bitter. hätt ich einen liebevollen ehemann dann würd ich ihm jeden tag eine schöne suppe kochen, mit saison-gemüse, die mit viel liebe zubereitet wäre, zum schluss würde ich frisch gehackte petersillie streuen und frisch gemahlenen pfeffer. dann würden wir uns am tisch hinsetzen, der mit weisser decke gedeckt wäre und wir würden mit wmf-löffeln, die suppe löffeln. lecker, würde er sagen und ich würd mir wünschen, die löffel-stiele machen eine schleife wie in der werbung. hätt ich einen ehemann dann hätt ich auch eine spülmaschine, die die wmf löffel auf hochglanz wieder sauber machen würde. der ehemann würde mir liebevoll ein küsschen aufs näschen geben und mir sagen, was für eine wunderbare köchin ich sei. ich würde ihm dann zuzwinkern und sagen: jaaaaa, ich weiss. allerdings werd ich nie heiraten, deshalb muss ich auf all das verzichten. ein bisschen schade.
und die mauer, die steht immer noch, allerdings hab ich eine gute methode herausgefunden um weiterzukommen. anlauf nehmen und mit kopf ganz feste gegen die wand knallen. dann sieht man kurz vögele und sterne und dann kommt die erleuchtung, was zu tun ist. jetz weiss ich wenigstens, wie man kuttelnsuppe kocht und kann mitreden, wenn mich irgendwannmal in einer supermarktschlange eine hausfrau anspricht, oder wenn ich versehntlich in eine kutteldisskusion eingewickelt werde. oder evntl. bei einem test oder kwizshow. und wer weiss, vielleicht kommen mal wieder harte zeiten auf uns zu, krieg und elend, da werd ich mit meinen kuttelkünsten glänzen.
neuro - 31. Aug, 22:38