omm
die besten geschichten fangen so an : eine frau sitzt in einem engen raum mit 9 männer und es ist abgedunkelt drin und raucherstäbschen irgendwo im hintergrund. nur dass das hier keine schöne geschichte ist und in dem raum gab es noch 9 glücklich-hochschwangeren frauen, zusätzlich zu den 9 männern und ich war der 10ter mann.
schwangerengymnastik. und alles wäre fast so schön. zuerst die vorstellung: ich heisse achim und wir erwarten unser erstes kind blabla ..ich heisse hase und ich weiss von nix und ich bin nicht meine schwester ihre lesbische freundin. hihihahaha. gut. die leute dort wie eine ansammlung von dorfpartei grüne eV.
dann meditieren [wir sitzen alle in einem aufzug ommmm, erste etage : eine person steigt ein, ommmm, stellen wir uns vor wir sind aufzüge.. zweite etage : 2 leute steigen ein ommmmm..], dabei sollte man darm, becken und noch paar sachen zusammenkneifen und wenn aufzug runterfährt , loslassen. du meine güte.... einfach war das nicht. ich fragte mich was die männer dabei eigentlich zusammengekniffen haben...
dann liest die hebamme eine geschichte vor und alle sind mäuschenstill und hören zu : erlebnisse einer spontangeburt. eine lange geschichte, wo schön beschrieben wird, wie die frau auf dem gebährstuhl stöhnte (die hebamme machte laute stöhn geräusche). dabei erfuhren die männer dass eine frau bei der geburt
a) erbrechen kann
b) furzen kann
c) meistens keine kontrolle über ihren darm hat und sich entleert
und sie, männer sollen gefälligst dabei sein und die fassung bewahren. keine panik, alles im lot. was ich nicht packe, packt meine schwester. in unzähligen lebensläufen, ausgebreitet in literatur, illustrierten und bekanntenkreis, begegnet man dem leidmotiv des mannes, das zu seinem verdruß, seiner frau das händchen hält während sie schreit und stöhnt, bis der arzt kommt und macht den dammschnitt.
und die alle waren ruhig und es war so schön still und ich dachte noch 1 stunde dann ist das hier alles vorbei .. bis die hebamme sagte : und nun ziehen wir alle unsere schuhe aus. und ab da weiß ich nichts mehr, dankt der aufzugmeditation, stellte ich mir eine imaginäre gasmaske vor [4te etage: eine feuerwehrmann steigt ein und schenkt frl. neuro eine nagelneue gasmaske ommmm], denn es hat so gestunken dass es zum wegrennen war. entweder wussten die männer nicht dass sie irgendwannmal die schuhe ausziehen müssen und sie hätten keine turnschuhe [ohne socken] anziehen sollen, oder sie haben wegen der geburt-furzgeschichte so stark fussgeschwitzt..bei olfaktorischen belästigungen ärgere ich mich oder mir wird schlecht, in dem moment gabs kein oder. ich war wie von drogenrausch gelähmt, eine fusskäsewolke schwebte in dem dunklen, kleinen raum wo 21 menschen barfuss zusammenhockten. ich kriegte kaum was mit. und nächste woche muss nochmal dahin.
schwangerengymnastik. und alles wäre fast so schön. zuerst die vorstellung: ich heisse achim und wir erwarten unser erstes kind blabla ..ich heisse hase und ich weiss von nix und ich bin nicht meine schwester ihre lesbische freundin. hihihahaha. gut. die leute dort wie eine ansammlung von dorfpartei grüne eV.
dann meditieren [wir sitzen alle in einem aufzug ommmm, erste etage : eine person steigt ein, ommmm, stellen wir uns vor wir sind aufzüge.. zweite etage : 2 leute steigen ein ommmmm..], dabei sollte man darm, becken und noch paar sachen zusammenkneifen und wenn aufzug runterfährt , loslassen. du meine güte.... einfach war das nicht. ich fragte mich was die männer dabei eigentlich zusammengekniffen haben...
dann liest die hebamme eine geschichte vor und alle sind mäuschenstill und hören zu : erlebnisse einer spontangeburt. eine lange geschichte, wo schön beschrieben wird, wie die frau auf dem gebährstuhl stöhnte (die hebamme machte laute stöhn geräusche). dabei erfuhren die männer dass eine frau bei der geburt
a) erbrechen kann
b) furzen kann
c) meistens keine kontrolle über ihren darm hat und sich entleert
und sie, männer sollen gefälligst dabei sein und die fassung bewahren. keine panik, alles im lot. was ich nicht packe, packt meine schwester. in unzähligen lebensläufen, ausgebreitet in literatur, illustrierten und bekanntenkreis, begegnet man dem leidmotiv des mannes, das zu seinem verdruß, seiner frau das händchen hält während sie schreit und stöhnt, bis der arzt kommt und macht den dammschnitt.
und die alle waren ruhig und es war so schön still und ich dachte noch 1 stunde dann ist das hier alles vorbei .. bis die hebamme sagte : und nun ziehen wir alle unsere schuhe aus. und ab da weiß ich nichts mehr, dankt der aufzugmeditation, stellte ich mir eine imaginäre gasmaske vor [4te etage: eine feuerwehrmann steigt ein und schenkt frl. neuro eine nagelneue gasmaske ommmm], denn es hat so gestunken dass es zum wegrennen war. entweder wussten die männer nicht dass sie irgendwannmal die schuhe ausziehen müssen und sie hätten keine turnschuhe [ohne socken] anziehen sollen, oder sie haben wegen der geburt-furzgeschichte so stark fussgeschwitzt..bei olfaktorischen belästigungen ärgere ich mich oder mir wird schlecht, in dem moment gabs kein oder. ich war wie von drogenrausch gelähmt, eine fusskäsewolke schwebte in dem dunklen, kleinen raum wo 21 menschen barfuss zusammenhockten. ich kriegte kaum was mit. und nächste woche muss nochmal dahin.
großstadtneurotikerin - 19. Mai, 10:06