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eins zwo drei.wo der wille ist, ist auch der weg, wo ein weg is, ist ein glaube an irgendetwas. während ich das hier tippe stecken zwei grüne oliven in meinem mund..schöne olivfarbene oliven. ich drehe sie so im mund und versuche nicht zu-zubeissen. das ist noch schwieriger als mit bonbons. oder kaugummi (nicht kauen nicht kauen, den saft genüsslich ruassaugen) . ich presse die olive gegen die innenzähne und drücke die oliven mit der zunge auf die gaumendecke. kommt etwas saft raus. ich beisse zu.

irgendetwas ist stärker als mein wille, ich breche meinen willen mit der ganz blöden olive. passt mir nicht in den kramm. ich bin stark. bin ich doch. aber ich verliere den kampf gegen ne blöde olive. darfnichsein. ich schaffe es nicht, eine blöde olive mehr als eine minute im mund zu lutschen. isnichgit für mein ego, meinen willen und von mir aus, für mein selbstbewusstsein. der glaube bewegt die berge und der wille bewegt das herz. irgendetwas ist stärker als ich.

b l ö d e o l i v e

cl1

natürlich kann die arme olive nix dafür, es ist was anderes. ich sass grade an einem buch, so ein freundschaftsbuch wo ich viele fragen beantworten muss, die dann die eltern eines kindes lesen und sich ihr teil dazu denken:

- dein lieblingsbuch, dein lieblingsfilm, dein lieblingsessen, deine lieblingsmannschaft, dein schönstes erlebnis. bei lieblingsidol hab ich lange sitzen müssen. das ist etwas schwer. idole. das war noch schwerer als "mein spruch für dich". da kann man vieles schreiben und es kommt immer gut an: bleib ma sauber, bleib wie du bist, das leben ist hart aber ungerecht, denke an deine zähne-zusatzversicherung. aber bei idol musste ich lange nachdenken. ich habe meine idole verdrängt. vergessen. verschmäht. idole die man als kind hatte, haben mit der zeit an glaubwürigkeit verloren. picasso ein tyran, mademoiselle coco chanel eine furie, die ihre mitarbeiter ausgebeutet hat.

epiktet fand ich toll: ein sklave ,der trotz des sklaventums, frei gelebt hat. mein idol. ich symbolisch als sklave des lebens, sklave der weltdikatur. ketten an den händen und füssen, dicke bleikugeln. symbolischer schweiss auffer stirn. epiktet hat mir beigebracht, wie man trotzdem mental frei wird. epiktet hat mir beigebracht wie man frei von liebe und emotionen wird. unabhängig von jeglichen gefühlen und herr des eigenen ich´s. Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben.. evntl. machviavelli? nein, das geht nicht. dann müsste ich den "mein spruch für dich" dementspechend anpassen, aber da hab ich schon mit dem firmeninternen-geschenk-kugelschreiber was harmloses reingekritzelt.

smilla jaspersen. ich habe smilla jaspersen rein geschrieben. ja. taff. enetellegend. hübsch.
m a g n i f i c a t
frauenmissversteher meinte am 23. Mai, 07:47:
hm
kompliziert geschrieben...oder ich bin noch nich fitt genug zum lesen :-)
muss ich erstmal nachdenken über so paar dinge hier *g* 
frauenmissversteher antwortete am 23. Mai, 09:28:
...
"...den saft genüsslich ruassaugen..." <<-- fängst du jetz auch so wie ich imemr an buchstaben zu drehen? schön, was gemeinsames zu ahben *g* ...du aber wegen saft genüsslich aussaugen...manohmann *mfg* 
frauenmissversteher antwortete am 23. Mai, 12:14:
hehehe
je länger neuro weg is und man zeit zum genauen lesen hat, um so mehr rechtschreibfehler fallen einen auf ;o) 
neuro antwortete am 23. Mai, 12:18:
fraun
ruhe. das ist stil, verstehst du ? 
frauenmissversteher antwortete am 23. Mai, 12:23:
neuro
nein, ich (will) verstehe(n) nicht...bin nur fürs missverstehen ausgebildet :o) 
jean luc meinte am 23. Mai, 09:22:
Guten Morgen, haben Sie schon auf hier?
Oder ist das erst 9:30?
Ahh, kommich nachher nomma widder. Wie lang haben Sie heute Abend auf? 
neuro antwortete am 23. Mai, 12:18:
schan
das ist alles spontan hier. feste öffnungszeiten gibts nicht. oder manchmal.