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mrpicassohead
das ist auch alt.
mein aktueller problem ist dass ich einfach keine bücher mehr lesen kann.
eine buchlesesperre.
und mein deutsch leidet sehr drunter.
frau naters hat kinder bekommen und ist mit herrn lager sehr glücklich, sie lieben sich wahrscheinlich sehr, vielleicht planen sie mehr kinder, da kommen sie beide nicht zum schreiben ( das neue buch: kinder kinder ist fürchtbar), kinder alltags geschichten, wann merken die frauen mit kindern, dass ihre kinder nicht aussergewöhnlich sind, sondern eben kinder, ausserdem man kann genauso gut in den supermarkt gehen, und sich die erziehungsberechtigen mit ihren kinder anschauen, wo sie anfangen vom stress zu zittern, die kinder und ihre erziehungsberechtigte, dann tun sie so, die erziehungsberechtigte, als ob sie aus rücksicht auf alle anderen einen leichten klaps auf popo machen, dann kann man sich selbst dazu die meinung bilden, da braucht man keine bücher.
man kann auch supernanny auf rtl kucken und dann sagen: sowas passiert mir nicht, meine kinder sind die besten! ich bin die beste mutter! oder: meine kinder werden mal so klug wie ich. man kan auch frauentausch schauen und sich fragen, ob da wirklich jemand glaubt, das wäre alles kein fake.
frau berg, vorname sybille, ist auch glücklich verliebt, ihr letztes buch: ende gut-alles gut, da ist der titel das programm, ihr aktueller temperament ist kinderkramm, vergliechen mit den bücher die sie früher geschrieben hat. wo sie noch sehr offensichtlich sehr unglücklich war. aber abwarten abwarten, vielleicht ist die bald liebesenttäuscht und dann gibts wieder feini bücher. ich glaube man kann auf: wut sehr gut schreiben. wenn man wütend ist auf die welt, auf die menschen oder was weiss ich auf wem alles. dann ist das alles so emotionsbeladen. und so authentisch. und vielleicht so ehrlich.
herr murakami, sein kafka-am-strand, hat mich 170 euros gekostet. habe schwester in die bücherei hingeschickt, ohne ihr zu sagen was los ist, danach ging ich nicht mehr eine woche lang ans telefon. und machte die tür nicht auf. war nicht da. ich bin vorübergehend verreist, auf reisen gewesen, für eine woche verschwunden, aufgelöst wegen: scham. ansonsten habe ich es gar nich gelesen. man kann sich ja nich zwingen bücher zu lesen.
auch schlimm: bücher auf empfehlung. wenn man versucht was zu lesen, was jemand anders für gut befindet, und irgendwie findet man das selber gar nicht gut. dann wollen sie noch feedback und darüber reden. dann muss man sich was auffallen lassen, ausreden oder direkt ins gesicht: ich finde das gut nicht gut, was aber eine unentspannte zwischenmenschliche atmosphäre auslösen kann, deshalb empfehle ich diese methode nicht. dann lieber ausreden einfallen lassen.
tucholsky seine gesammelte werke, das kann ich nicht mehr lesen, kenn ich fast auswendig. die kommunalpolitische zusammenhänge von damals, interessieren mich auch nicht wirklich.
meine kollege hat ein buch geschrieben, das will auch auch lesen, wenn die sperre vorbei ist. ein buch wo man um die ecken denken muss und das einiges vom leser abverlangt, hat er mich gewarnt, was auch jede menge pfiffigkeit beweist.
robert ludlum, der mann, der sehr super männliche, waghalsige und gelichzeitig intelligente agentenhelden erfunden hatte, die wiederum super agentenfreundinnen hatten, mit denen man sich dann sehr gut identifizieren konnte, der ist tot.
ich habe mir auch neue bücher besorgt, aber die sprechen mich micht an. da lese ich 2 seiten und schlafe ein. dazu zählen alle bücher von banana yoshimoto ausser kitchen. einen kaminer hab ich geschenkt bekommen, aber ich finde seine bücher nicht lustig, ich finde ihn sehr lustig, sieht nicht mal übel aus, obwohl nicht mein typ und ich höre sein russenakzent sehr gerne.
vielleicht werd ich nun endlich mal alt. am besten wäre einfach die lesesperre zu ignorieren und so tun, als ob sie nicht geben würde, aber wer das kann, ist verdammt glücklich dran.
( dieser beitrag leidet an sehr vielen flüchtigkeitsfehlern)
das ist auch alt.
mein aktueller problem ist dass ich einfach keine bücher mehr lesen kann.
eine buchlesesperre.
und mein deutsch leidet sehr drunter.
frau naters hat kinder bekommen und ist mit herrn lager sehr glücklich, sie lieben sich wahrscheinlich sehr, vielleicht planen sie mehr kinder, da kommen sie beide nicht zum schreiben ( das neue buch: kinder kinder ist fürchtbar), kinder alltags geschichten, wann merken die frauen mit kindern, dass ihre kinder nicht aussergewöhnlich sind, sondern eben kinder, ausserdem man kann genauso gut in den supermarkt gehen, und sich die erziehungsberechtigen mit ihren kinder anschauen, wo sie anfangen vom stress zu zittern, die kinder und ihre erziehungsberechtigte, dann tun sie so, die erziehungsberechtigte, als ob sie aus rücksicht auf alle anderen einen leichten klaps auf popo machen, dann kann man sich selbst dazu die meinung bilden, da braucht man keine bücher.
man kann auch supernanny auf rtl kucken und dann sagen: sowas passiert mir nicht, meine kinder sind die besten! ich bin die beste mutter! oder: meine kinder werden mal so klug wie ich. man kan auch frauentausch schauen und sich fragen, ob da wirklich jemand glaubt, das wäre alles kein fake.
frau berg, vorname sybille, ist auch glücklich verliebt, ihr letztes buch: ende gut-alles gut, da ist der titel das programm, ihr aktueller temperament ist kinderkramm, vergliechen mit den bücher die sie früher geschrieben hat. wo sie noch sehr offensichtlich sehr unglücklich war. aber abwarten abwarten, vielleicht ist die bald liebesenttäuscht und dann gibts wieder feini bücher. ich glaube man kann auf: wut sehr gut schreiben. wenn man wütend ist auf die welt, auf die menschen oder was weiss ich auf wem alles. dann ist das alles so emotionsbeladen. und so authentisch. und vielleicht so ehrlich.
herr murakami, sein kafka-am-strand, hat mich 170 euros gekostet. habe schwester in die bücherei hingeschickt, ohne ihr zu sagen was los ist, danach ging ich nicht mehr eine woche lang ans telefon. und machte die tür nicht auf. war nicht da. ich bin vorübergehend verreist, auf reisen gewesen, für eine woche verschwunden, aufgelöst wegen: scham. ansonsten habe ich es gar nich gelesen. man kann sich ja nich zwingen bücher zu lesen.
auch schlimm: bücher auf empfehlung. wenn man versucht was zu lesen, was jemand anders für gut befindet, und irgendwie findet man das selber gar nicht gut. dann wollen sie noch feedback und darüber reden. dann muss man sich was auffallen lassen, ausreden oder direkt ins gesicht: ich finde das gut nicht gut, was aber eine unentspannte zwischenmenschliche atmosphäre auslösen kann, deshalb empfehle ich diese methode nicht. dann lieber ausreden einfallen lassen.
tucholsky seine gesammelte werke, das kann ich nicht mehr lesen, kenn ich fast auswendig. die kommunalpolitische zusammenhänge von damals, interessieren mich auch nicht wirklich.
meine kollege hat ein buch geschrieben, das will auch auch lesen, wenn die sperre vorbei ist. ein buch wo man um die ecken denken muss und das einiges vom leser abverlangt, hat er mich gewarnt, was auch jede menge pfiffigkeit beweist.
robert ludlum, der mann, der sehr super männliche, waghalsige und gelichzeitig intelligente agentenhelden erfunden hatte, die wiederum super agentenfreundinnen hatten, mit denen man sich dann sehr gut identifizieren konnte, der ist tot.
ich habe mir auch neue bücher besorgt, aber die sprechen mich micht an. da lese ich 2 seiten und schlafe ein. dazu zählen alle bücher von banana yoshimoto ausser kitchen. einen kaminer hab ich geschenkt bekommen, aber ich finde seine bücher nicht lustig, ich finde ihn sehr lustig, sieht nicht mal übel aus, obwohl nicht mein typ und ich höre sein russenakzent sehr gerne.
vielleicht werd ich nun endlich mal alt. am besten wäre einfach die lesesperre zu ignorieren und so tun, als ob sie nicht geben würde, aber wer das kann, ist verdammt glücklich dran.
( dieser beitrag leidet an sehr vielen flüchtigkeitsfehlern)
neuro - 24. Feb, 17:28