ferromonte meinte am 9. Jul, 14:02:
punkt
3,5,9,10 und 12 sind doch recht pauschal. das mit dem rasieren würde ich in frage stellen, sowas bemerke ich schon. tanzen können männer genausogut, und frauen sehen bei bestimmten tänzen genauso lächerlich aus, das hängt immer davon ab: wer tanzt, und wie er tanzt.

frauen sind wunderbar, zweifellos. auch männer sind wunderbar.

frauen wie männer können wunderbar sein, müssen aber nicht. solche scherzlisten heizen doch nur vorurteile und geschlechterkämpfe an ... 
großstadtneurotikerin antwortete am 9. Jul, 14:11:
ah ferro
natürlich heizen sie nur ein. natürlich sind das alles klischees. einen wissenschaftlich-ernsten eintrag darüber findest du bei mir aber nicht. [Klischee (v. französ.: cliché Abklatsch, billige Nachahmung) ]

menschen sind wunderbar, zweifellos, relativ gesehen ist alles wunderbar. aber die klischees woher kommen sie eigentlich ? wie kommt dazu dass solche klischees entstehen ? mal gedanken darüber gemacht ?

wenn ich jetz sage : männer können nicht gut gedichte schreiben, dann ist es kein klischee sondern meine eigene meinung. wenn ich aber sage : männer sind technisch begabt <--dann ist das eben ein klischee. so. 
ferromonte antwortete am 9. Jul, 14:21:
wie
klischees zustandekommen: darüber gibt es sicher x diplomarbeiten. ich selbst leide unter einer gewissen klischee-müdigkeit, weil diese klischees einen tieferen blick verstellen und bewirken, daß man an der fassadenhaften oberfläche herummäkelt, die unsere kommunikation ohnehin dauernd steuert und stört. aber ich möchte dir ja nicht den witz verderben.
klischees steuern sogar oft genau das verhalten, etwa von frauen, wenn sie eben wieder mal fragen, ob die heizung nach lnks oder rechts aufgedreht wird. frauen (oder männer), die dann von diesen klischees, die dauernd wiederholt werden, verunsichert und gesteuert werden, sind willfährige konsumenten und herdentiere. damit arbeitet auch die werbung, und viel zu viele nehmen das bereitwilligst an, weil es eine simple identität bietet, mit der man in einem stadardistierten gesellschaftl. regel-set gut durchkommt ohne sich komisch zu fühlen oder nachdenken zu müssen. oder sich gar zu fragen: will ich das, kann ich das, wer bin ich eigentlich?

aber den unterhaltungswert der liste, warum frauen wunderbar sind, möchte ich dadurch nicht schmälern. hoffentlich hab ichs nicht schon getan. herrgott, seit der zwillings-geschichte hab ich eine gewisse unbeafngenheit verloren ... vielleicht gibt sich das wieder. hoffentlich. sonst mag mich bald niemand mehr hier .. .:-( 
großstadtneurotikerin antwortete am 9. Jul, 14:32:
nein
fühlte mich ja ähnlich nach meiner spendengeschichte, war machtlos. vieles hat mich traurig gemacht.und wegen mögen oder nicht mögen.. das is nich wichtig, wichtig is nur dass man sich selber mag. 

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