creature meinte am 26. Nov, 16:39:
alles spricht für das beste zuerst, uns, oder zumindest mir wurde das als kind natürlich ausgetrieben.
zuerst den spinat und das kartoffelpüree mit den rotenrübensalat, dann den pudding mit himbeersaft. so ist es bei katholischen familien, denn leben ist arbeit, verzicht und leiden, genuß eine sünde! [ ich hab mir natürlich besser regeln aufgestellt ]
dasselbe gilt dann auch fürs liebesleben, als erste heiratet man die jugendliebe die man schon bei den pfadfindern kennenlernte, die, die sofort heiraten und ein kind möchte, dieser wunsch geht beim ersten sex in erfüllung, dann wird hausgebaut in der freizeit auf kredit und viel gearbeitet um alles zu bezahlen.
jahre später, wenn die kinder endlich alt genug sind, frau und mann eigentlich schon lange eine zweckgemeinschaft, kurz bevor die prostata anschwillt und entfernt werden muß spürt man noch so reste von unerfüllter lust und begierde, dann versucht man das beste zu bekommen, das süße und liebe und zärtliche, irgendwann wird man dann verhaftet weil er immer schulmädchen vor der schule beobachtet und sich verdächtig macht.......
daher hab ich nach langer, reiflicher überlegung "zuerst das beste" angeklickt. 
neuro antwortete am 29. Nov, 15:24:
@crea
das mit dem religiösen ansatz hat schon was. ich glaube das gleiche gültet danna uch fürs geld. der sparer sparrt sich alles auf, der geniesser lebt den tag und gibt geld aus. deswegen kann ich auch schlecht sparen. weil die wahrscheinlichkeit dass ich an das gesparrte mal dran komme ist
a ) nicht 100% und
b) vielelicht hab ich als alte frau kein spass am geld ausgeben

und c) die wahrscheinlichkeit dass ich mal reich heirate und eh keinen kummer haben muss, ist auch noch da, sehr gering zwar, aber da ( nicht dazu gezählt hab ich die mathematische wahrscheinlichkeit im lotto zu gewinnen) 

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