assistenzärzte

ganz böse sind ambulante krankenhausbesuche. so welche wo man sich zuerst anmelden muss und das dauert schon mal ewigkeiten bis man nen termin bekommt. und dann wartet man dort auch nochmal fastsolange und sitzt in einem großen raum mit vielen menschen, die alle krank sind und so auch aussehen. sonst wären sie ja nicht hier. breit und weit keine fenster die man weitöffnen kann.

das schlimmste in krankenhäuser sind all die assistänzärzte, ärzte im praktischen jahr, die praktisch keine ahnung haben von nichts aber versuchen so zu tun als ob arztsein = berufung. dann kommt der oberarzt und begutachtet und schaut allwissend zu dem assistenzarzt der in seiner brusttasche 10 kugelschreiber hat, murmmelt dann ganz leise was, damit mans bloß gar nicht versteht weil sonst würden die patienten noch dumm rückfragen und der assistenzarzt nickt dann auch nervös weil er genausowenig versteht wie der patient.

dann geht der oberarzt weg und da bleib ich alleine mit dem assistenarzt. ich er und mein knie. um etwas gesagt zu haben, wiederholt er was der oberfuzzi bereits diagnostiziert hat, dann sagt er noch : gehen sie zum röntgen, links, durch gläserne tür dann rechtsgeradeaus und dann klingeln.

die menschen in krankenhäusern sind alle seltsam und man verhält sich selbst auch seltsam wenn dort ist.
frauenmissversteher meinte am 27. Jun, 11:20:
...
ich war seit jahren nimmer im krankenhaus (muss da noch nen "laufender meter" gewesen sein, also schon längst wieder vergessen die erinnerungen daran).
weiss gar nich wies dort is und wills auch gar nich wissen. ich bin gesund...zumindest fühl ich mich gesund. 
großstadtneurotikerin antwortete am 27. Jun, 12:25:
ich hasse
ärzte. in deutschland gibts keine gescheiten mehr. alles nur geldgeil. ambesten einfach nicht mehr krank werden.