6.09
der internationale Procrastination Day
frau n. sitz auf ihren cheffsessel und denkt über die welt nach und seufzt dabei ein wenig.um nicht die unnötige aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, seufzt sie und denkt sie leise nach.
man müsste ein dokufilm drehen, darüber wie die menschen sinnlos nachdenken und nix kommt dabei raus. manchmal kommt was raus. meistens aber nicht, denn der mensch-kopf ist so präpariert, dass manche gedanken die kopfwelt nie verlassen werden, die werden mit dem inneren auge begutachtet, für unbrauchbar eingestuft und in den hirnreißwolf reingesteckt.
was gut ist. wieviele tonnen von verschwendungsmaterial. verschwendete energie und verschwendete zeit. wenn man diese verschwendungs tatsachen mal zusammen nimmt, zu einer masse knettet und draus einen zopf bastelt, könnte mal damit höchstwahrscheinlich drei mal die erde umkreisen. wenn nicht mehr. wahrscheinlich viel mehr, aber da es dazu keine statitstiken gibt, kann man das auch nicht genau sagen. denn statistiken macht man nur, wenn man sie nacher verkaufen kann, wenn sie profitabel sind. profitable gedanke = geld. geld = macht, und so weiter. leere gedanken sind meistens sehr unprofitabel, haben kein schwarzmarktwert, haben keine etikette mit ablaufsdatum wie: diese gedanken ab besten bis xx.xx.xxx verbrauchen. sonst schmecken sie nicht oder können ihrer gesundheit einen schaden zufügen.
die meisten menschen, so wie ich, denken nämlich unabsichtlich, verschwenderisch um die zeit tot zuschlagen. die option, dass dabei versehntlich was gutes rauskommt ist zwar da, spielt aber keine rolle, weil manchmal braucht der mensch etwas an gedankenmüll. um dort rumzustöbern. um sich zu überzeugen, dass man manches richtig entsorgt hat, und dass es ist gar nicht schade drum. von emotionalität mal abgesehen. stinken tut es auch nicht, kann aber unter umständen etwas weh tun, wenn die gedanken auf einen punkt drucken, der für akkupressur- und akkupunktur fachkundigen, von bedeutung wäre.
in dem zusammenhang fällt mir ein, dass die kopf-müll-trennung immer noch nicht richtig funktioniert. tut immer noch nicht, setzt sich einfach nicht durch. muss ich die gedanken auch wirklich immer wieder recyclen? gibt es einweg-gedanken, ohne grünen punkt und den umweltengel, mit aufschrift: bitte falten und in passende container entsorgen, die man sorglos in schwarze kanäle schmeissen kann, die man sorglos aus dem fenster raus-schmeissen kann, die sich dann in der luft auflösen und selbst zerstören, ohne dabei die umwelt zu belasten? fragen über fragen.
so werd ich mal weiter nachdenken heute und vielleicht komm ich auch noch nebenbei zum arbeiten. wahrscheinlich gibt es bereits filter für den kopf, wo man manche gedanken rausschmeissen kann, einfach so, ohne schlechtes umweltgewissen, aber höchstwahrscheinlich ist das sehr teuer, oder ist das in amerika, wahrscheinlich nicht ausreichend klinisch getestet und höchstwahrscheinlich können sich das wieder nur die reichen leisten. die konsumgeilen reichen.
frau n. sitz auf ihren cheffsessel und denkt über die welt nach und seufzt dabei ein wenig.um nicht die unnötige aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, seufzt sie und denkt sie leise nach.
man müsste ein dokufilm drehen, darüber wie die menschen sinnlos nachdenken und nix kommt dabei raus. manchmal kommt was raus. meistens aber nicht, denn der mensch-kopf ist so präpariert, dass manche gedanken die kopfwelt nie verlassen werden, die werden mit dem inneren auge begutachtet, für unbrauchbar eingestuft und in den hirnreißwolf reingesteckt.
was gut ist. wieviele tonnen von verschwendungsmaterial. verschwendete energie und verschwendete zeit. wenn man diese verschwendungs tatsachen mal zusammen nimmt, zu einer masse knettet und draus einen zopf bastelt, könnte mal damit höchstwahrscheinlich drei mal die erde umkreisen. wenn nicht mehr. wahrscheinlich viel mehr, aber da es dazu keine statitstiken gibt, kann man das auch nicht genau sagen. denn statistiken macht man nur, wenn man sie nacher verkaufen kann, wenn sie profitabel sind. profitable gedanke = geld. geld = macht, und so weiter. leere gedanken sind meistens sehr unprofitabel, haben kein schwarzmarktwert, haben keine etikette mit ablaufsdatum wie: diese gedanken ab besten bis xx.xx.xxx verbrauchen. sonst schmecken sie nicht oder können ihrer gesundheit einen schaden zufügen.
die meisten menschen, so wie ich, denken nämlich unabsichtlich, verschwenderisch um die zeit tot zuschlagen. die option, dass dabei versehntlich was gutes rauskommt ist zwar da, spielt aber keine rolle, weil manchmal braucht der mensch etwas an gedankenmüll. um dort rumzustöbern. um sich zu überzeugen, dass man manches richtig entsorgt hat, und dass es ist gar nicht schade drum. von emotionalität mal abgesehen. stinken tut es auch nicht, kann aber unter umständen etwas weh tun, wenn die gedanken auf einen punkt drucken, der für akkupressur- und akkupunktur fachkundigen, von bedeutung wäre.
in dem zusammenhang fällt mir ein, dass die kopf-müll-trennung immer noch nicht richtig funktioniert. tut immer noch nicht, setzt sich einfach nicht durch. muss ich die gedanken auch wirklich immer wieder recyclen? gibt es einweg-gedanken, ohne grünen punkt und den umweltengel, mit aufschrift: bitte falten und in passende container entsorgen, die man sorglos in schwarze kanäle schmeissen kann, die man sorglos aus dem fenster raus-schmeissen kann, die sich dann in der luft auflösen und selbst zerstören, ohne dabei die umwelt zu belasten? fragen über fragen.
so werd ich mal weiter nachdenken heute und vielleicht komm ich auch noch nebenbei zum arbeiten. wahrscheinlich gibt es bereits filter für den kopf, wo man manche gedanken rausschmeissen kann, einfach so, ohne schlechtes umweltgewissen, aber höchstwahrscheinlich ist das sehr teuer, oder ist das in amerika, wahrscheinlich nicht ausreichend klinisch getestet und höchstwahrscheinlich können sich das wieder nur die reichen leisten. die konsumgeilen reichen.
neuro - 6. Sep, 13:24