abt. be cleaner and slimmer by next week!
betreff. der spruch: kuck zuerst auf sich selbst, bevor du auf die anderen kukst. oder so ähnlich. wer ohne sünde ist, der werfe den ersten stein, in der ligth-version..
hab ich schon immer ein problem mit gehabt.
mit der eigentlicher bedeutung. zuerst auf sich selbst kucken. bedeutet nichts anderes in der übersetzung für arme wie: zuerst selbst bedauern, bevor mal die anderen bedauert. ich kuck mir jeden tag in die augen. ich kuck mir meine hände an, ich schau mir die füsse an und ab und zu kuss ich meine oberarme. einfach so. ich sehe, was ich sehe. ich bedauere mich nicht. ich bedauere ab und zu die illusionen, aber diese kleben an den kopfwänden und verlassen die räume nicht wirklich. die kann ich nicht mal sehen, die illusionen. die kann man nur fühlen. wenn man einer illuison ins auge kuckt, dann platzt sie wie eine seifenblase. bedauern kann man das nicht. man kann so tun, als würde man bedauern, aber das hört sich schon komisch an beim lesen. aper das hürt sich schön gomisch an bein lesen <-- so ungefähr. man muss nicht auswendig was gelernt haben, um mit einem blick zu erahnen, dass da was nicht stimmt. schon mal rein optisch.
ich schau mir die leute an um zu sehen, was ich nicht bin.
mein auto, mein haus, mein sohn ist nicht das, was ich sehen will. meine diplome, meine kohle, mein lcd-fernseher, meine berufliche situation. da ist eine verschiebung, beim genauerem betrachten, so ähnlich, wie beim schielen. ein nebel-schleier, michlglas kalejdoskop. ein anderes kuckloch. es kommen dinge zum vorschein, die man erreicht hat, dieaber nicht auf der standardskala zu erreichen sind.
die relativität des lebens mal genauer betrachtet.
es ist dein ego. deine benutzerdefinierte konfiguration. deine kleine männchen, die im radio wohnen und deine lieblingslieder abspielen lassen. es sind stücke deines egos, die man nach den masstäben behandelt, die du dir selbst definiert hast. gesetze, die du selbst erfindest, um sie dann zu brechen. grenzen zu überschreiten, die keine sind. fehler, begehn, um das zu lernen, was in keinem buch steht. es sind stufen, die du überspringst, ohne dabei ausser atem zu kommen. es sind freie räume im kopf, die jederzeit neumöbliert werden können. es ist der bauch, der jederzeit mit magischer flüssigkeit ausgefüllt werden kann, die dich satt macht. es sind augenblicke, die man geniessen kann. es ist der regen, der nicht nass macht und die kälte, die dich spüren lässt, wie angenehm die wärme sein kann.
solche dinge halt. eigener schatten, vor dem mann keine angst haben muss. vielleicht auch schmerzen die man fühlt, um zu wissen, dass man nur ein mensch ist. abrakadabra ganz ohne fremde hilfe. ganz ohne exotischen zutaten, die man extra einkaufen muss. keine trix. alles legal, rezeptfrei und keine nebenwirkungen. fragen sie ihr ego, ihren schatten, zu notfall mich oder lesen sie das kleingedrückte sorgfältig durch.
deshalb schau ich gerne auf die anderen. um zu sehen, was ich nicht bin. man könnte auch sagen scheiss auf die anderen aber das wäre unchristlich, unmoralisch, und wer weiss, vielleicht ist das sowieso ein teil eines eigenes gesetztes. anders/besser: nicht scheissen sondern schauen. weil wie bereits erwähnt, was ich alles bin, das weiss ich, und dazu steh ich, ohne dabei mit der wimper der becheidenheit zu zucken. wer das nicht weiss, dem kann ich auch nicht helfen. so schlaumeier bin ich nicht.
ich bin keineswegs melanholisch drauf. es ist nur ein kopfleeren, weil ich merke, da ist was, was weg muss. gedanken, die mal aufgeschrieben werden müssen, um platz zu machen, für die oberflächlichkeit, die mich seit monaten im schach hält.
schaumstoff in meinem kopf. halt.
hab ich schon immer ein problem mit gehabt.
mit der eigentlicher bedeutung. zuerst auf sich selbst kucken. bedeutet nichts anderes in der übersetzung für arme wie: zuerst selbst bedauern, bevor mal die anderen bedauert. ich kuck mir jeden tag in die augen. ich kuck mir meine hände an, ich schau mir die füsse an und ab und zu kuss ich meine oberarme. einfach so. ich sehe, was ich sehe. ich bedauere mich nicht. ich bedauere ab und zu die illusionen, aber diese kleben an den kopfwänden und verlassen die räume nicht wirklich. die kann ich nicht mal sehen, die illusionen. die kann man nur fühlen. wenn man einer illuison ins auge kuckt, dann platzt sie wie eine seifenblase. bedauern kann man das nicht. man kann so tun, als würde man bedauern, aber das hört sich schon komisch an beim lesen. aper das hürt sich schön gomisch an bein lesen <-- so ungefähr. man muss nicht auswendig was gelernt haben, um mit einem blick zu erahnen, dass da was nicht stimmt. schon mal rein optisch.
ich schau mir die leute an um zu sehen, was ich nicht bin.
mein auto, mein haus, mein sohn ist nicht das, was ich sehen will. meine diplome, meine kohle, mein lcd-fernseher, meine berufliche situation. da ist eine verschiebung, beim genauerem betrachten, so ähnlich, wie beim schielen. ein nebel-schleier, michlglas kalejdoskop. ein anderes kuckloch. es kommen dinge zum vorschein, die man erreicht hat, dieaber nicht auf der standardskala zu erreichen sind.
die relativität des lebens mal genauer betrachtet.
es ist dein ego. deine benutzerdefinierte konfiguration. deine kleine männchen, die im radio wohnen und deine lieblingslieder abspielen lassen. es sind stücke deines egos, die man nach den masstäben behandelt, die du dir selbst definiert hast. gesetze, die du selbst erfindest, um sie dann zu brechen. grenzen zu überschreiten, die keine sind. fehler, begehn, um das zu lernen, was in keinem buch steht. es sind stufen, die du überspringst, ohne dabei ausser atem zu kommen. es sind freie räume im kopf, die jederzeit neumöbliert werden können. es ist der bauch, der jederzeit mit magischer flüssigkeit ausgefüllt werden kann, die dich satt macht. es sind augenblicke, die man geniessen kann. es ist der regen, der nicht nass macht und die kälte, die dich spüren lässt, wie angenehm die wärme sein kann.
solche dinge halt. eigener schatten, vor dem mann keine angst haben muss. vielleicht auch schmerzen die man fühlt, um zu wissen, dass man nur ein mensch ist. abrakadabra ganz ohne fremde hilfe. ganz ohne exotischen zutaten, die man extra einkaufen muss. keine trix. alles legal, rezeptfrei und keine nebenwirkungen. fragen sie ihr ego, ihren schatten, zu notfall mich oder lesen sie das kleingedrückte sorgfältig durch.
deshalb schau ich gerne auf die anderen. um zu sehen, was ich nicht bin. man könnte auch sagen scheiss auf die anderen aber das wäre unchristlich, unmoralisch, und wer weiss, vielleicht ist das sowieso ein teil eines eigenes gesetztes. anders/besser: nicht scheissen sondern schauen. weil wie bereits erwähnt, was ich alles bin, das weiss ich, und dazu steh ich, ohne dabei mit der wimper der becheidenheit zu zucken. wer das nicht weiss, dem kann ich auch nicht helfen. so schlaumeier bin ich nicht.
ich bin keineswegs melanholisch drauf. es ist nur ein kopfleeren, weil ich merke, da ist was, was weg muss. gedanken, die mal aufgeschrieben werden müssen, um platz zu machen, für die oberflächlichkeit, die mich seit monaten im schach hält.
schaumstoff in meinem kopf. halt.
neuro - 29. Jun, 21:30