noelscheich meinte am 15. Apr, 11:55:
In den Sprachen, die das Wort nicht aus der Wurzel »Leiden«, sondern aus dem Substantiv »Gefühl« bilden, wird es ungefähr in demselben Sinn gebraucht; man kann aber nicht behaupten, es bezeichne ein zweitrangiges, schlechtes Gefühl.

Milan Kundera - Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins 
neuro antwortete am 15. Apr, 11:59:
herr scheich
haben sies gelesen weil es die nr eins auf der sz liste steht? GGG 
noelscheich antwortete am 15. Apr, 12:38:
Als ich das Buch gelesen habe, fand ich Zeitungen noch doof. Das völlig zerfledderte Exemplar von damals, ist irgendwann kurz vor Schluss von einem Ruderboot ins Wasser gefallen und es dauerte eine Weile bis wir die Seiten wieder eingefangen hatten. Am Ufer dann später alles in der Sonne ausgebreitet, Steine drauf und Blatt für Blatt weggelesen.
Insofern ist die Ausgabe der SZ-Bibliothek ein wenig zu fein für meinen Geschmack. Hardcover, neu, sauber, ungelesen und jede Seite an ihrem Platz. Aber sie war umsonst und tatsächlich der Anlass, es nochmal zu lesen. 
neuro antwortete am 15. Apr, 12:45:
die seichtigkeit
des leichtsein war kult bevor es zum kult wurde, wobei ich mag kult nicht, aber das buch ist sehr schön.

und da hast du recht, ist zu " zu", der brave soldat schweijk fehlt irgendwie und platz 2: der name der rose...ist zwar sehr schön, die beschreibung der bibliothek einmalig, aber noch mal würd ichs nich lesen. von günther gras und max frisch würd ich was anderes wählen.. 

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