-w. meinte am 28. Apr, 13:46:
ein alternativer lösungsvorschlag
wie man mit so auferstandenen leichen umgehen könnte, wäre: sich ne kettensäge und (optional) eine ledermaske besorgen. das liegt zwar nicht jedem, schon klar. aber es löst das problem mit sicherheit ziemlich nachhaltig. 
neuro antwortete am 28. Apr, 13:52:
w
dazu muss man so charakter haben und viel mut gehört auch noch dazu.
( wo ich doch eh edelmutig bin und großmutig).

was ich mir wünschen würde: alle leichen spaziere da raus und tanzen mal auf der wiese statt bei mir anzuklopfen. und wenn sie anklopfen dann sind wie froinde wie früher. ohne viel gelabber. aber das geht leider nicht. irgendwie meinen die leichen, man schuldet ihnen was. aber was ist die definition von schuld?
wo ist dus überhaupt? 
-w. antwortete am 28. Apr, 14:09:
ich finde deine analogie
mit den leichen im keller schon ganz gut.

und wenn du dir das selber nochmal genau überlegst, dann issja klar, dass die nicht mehr wie freunde früher anklopfen können. das heiss sie können schon, aber leichen haben halt mal was wiesollichsagen bissl ekliges an sich, ne?

also bissl brutalität ist vielleicht schon angebracht. man kanns ja auch so sehen: es nützt ja auch den leichen, sie können dann in frieden ruhen.

(ich glaub ich hätte vielleicht weniger horror- und mehr pornofilme schauen sollen, dann könnte ich bessere ratschläge geben) 
neuro antwortete am 28. Apr, 14:19:
na ja
leichen waren mal freunde vielleicht oder anders/besser gesagt: es sind menschen die man mal gerne hatte. noch deutlicher: die leiche in meinem keller ist eine ehemalige freundin. so. und wir haben uns ja gerne und so, sie ist okeh, ich bin für sie auch okeh, aber irgendwei ist uns das freundinnen-ruder aus der hand gefallen. und irgendwie muss man das regeln, weil wie gesagt, leichen fangen an zu stinken.

deswegen das mit der kettensäge hätt ich auch nicht übersherz gebracht, aber mir is klar, dass man nicht wie früher weitermachen kann, obwohl ich natürlich mir absolut keine schuld bewusst bin. ich gehe davon aus

'freitags-theorie

alle menschen ticken ab und zu mal aus, sie machen dann dinge, die sie bereuen. deswegen sollt es medizin geben ( spritze) die sowas wie eine amnesie vortäuscht, lokale amnesie, situationsbezogen. und dann alles im butter. 
-w. antwortete am 28. Apr, 14:33:
naja
das mit der kettensäge war ja auch so ne analogie, wenn auch nicht so elegant wie deine. ich denk mal für einen normalen menschen ist das schon sowas wie eine überwindung zu sagenwirmal etwas drastischeren maßnahmen zu greifen. aber manchmal bleibt einem halt nix anderes übrig. das drüber reden-wollen ist die alternativ-strategie, und wenn die nicht geht, dann helfen nur klare entscheidungen/taten, das meine ich mit dem kopf-ab.

leiche im keller heisst ja auch da ist noch etwas ungeklärt. und manchmal kann man sachen einfach nicht mehr klären, einfach weils zu spät ist. alle versuche bedeuten nix anderes als eine endlose und sinnlose quälerei (aller beteiligten). 
neuro antwortete am 28. Apr, 15:19:
ana-log-tag
ich finde einfach dass man die sachen ja eigentlich geklärt hat.
und es wäre schön wenn meine freundin zu besuch käme und sagt: na, was machen wir denn heute wir zwei hübschen. ich hätt ja nix dagegen.
aber wenn sie kommt, dann muss man halt reden und womöglich heult sie dann und so sachen. seufz. ich weiss man kann der verantwortung nicht enfliehen, aber manchmal wird den menschen so irgendeine verantwortung angekelbt für leute, die irgendwelche andere probleme haben, wo man bei jedem wort/satz immer aufpassen muss, was man sagt und was man nicht sagt. 

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