abt. ingenieure verstehen teil 27a)

ing
gib mir mal nen stift und ein paar farbige marker, ich zeichne es auf
nein, ich wills sehen. live. eins zu eins. ich will es reproduzieren können
nein das geht nicht, ich muss zuerst aufzeichnen ich muss, ich muss, ich muss
nein, das ist zu kompliziert, ausserdem stinken die stifte
schlaf mal ne nacht drüber
kindergarten ist das.

abt. spezial ausgabe

ich eröffne heute meine max-goldt woche. jeden tag ein bißschen max goldt wegen den goldenen herbstgedanken.

goldt1
august 2000.

dazu möchte ich folgendes anmerken:

- damals gab es noch walkmans. heute gibts die nicht mehr, dafür gibts cd-portable-player, die viel hässlicher sind und viel umständlicher. also 20% der menschen die musik im ohr hören, tragen diese hässliche dinge mit sich rum. frauen mit alternativ frisören, die den konsumtod geschwört haben und den cd-portable jetz hören, weil sie das zu erstkommunion mal bekommen haben, noch bevor sie der kirche den rücken gekehrt haben und dann haben sie cd`s, die es auch nur damals gab ( wolfgang petry?) sowas gibts nich auf mp3 und das ist eh auch nur kwatsch mp3, dazu muss man erst einen computer haben. wozu. braucht der mensch gar nicht. der mensch braucht keine geräte, alles industrieerfindung, von industriemenschen, die den armen menschen maschinen aufzwingen, damit all die menschlichen funktionen, von roboter übernommen werden und was man davon hat, kann man im ferneseher auf cnn live sehen.

- weitere 20% der menschen haben guten geschmack im punkto harfrisör. nix relativ und ansicht-sache. die restliche 80prozent sollten mal einen objektiv blick in den spiegel werfen. frisör-marktlücke: der herbstschnitt für herbstmüde menschen. fürn halben preis. mit einer haartönung in schönen herbstfarben. nur im herbst und nur solange der vorrat reicht. gratis probe von color-schampoo inkl.

mein lieblinsgwort der woche:
elefantenarschrunde
die macht man, wenn man sonntag zu einem volksfest geht. dann dreht man eine elefantenarschrunde. wo sich die ärsche im schneckentempo bewegen, mit ihrem kinderwägen, wo 6 jährige kinder drinen sitzen. in so lappergestehl-baggys der erster generation, wo das arme kind mit dem hinten fast den boden schleift, weil zu groß/dick/großundunddick. der buggy muss vorne auch von der mutter festgehalten werden sonst kippt der wagen inkl. kind nach hinten um, also hält sie an dem grif, weil vorne ist so ein netz-teil, so ein netz-sack voll von brezeln-resten, die sich in den letzten monaten dort angesammelt haben, äpfel-resten die so verfault sind, dass man hofft, das wird sich alleine über die luft auflösen, dann noch ein paar ballönchen von der spd, der cdu und noch was in blauer farbe.
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