abt. incentivize data-driven ereignishorizonte
Je näher sich zwei Schriftsteller sind, desto wahrscheinlicher ist eine Überschneidung bei der Leserschaft. kool. das kannte ich noch nicht.
http://www.literaturlandkarte.de/
wtf ist vonnegut. bildenslücke?
naters, kracht, lager, nickel. goldt.
goldt max, den hab ich lange nicht gelesen.
ich fand ihn einmal gut.
dann fand ich ihn langweilig. seine witzart hat mich nich mehr angemacht. das war so, als ob ich immer wusste, was als näxstes kommt, beim lesen. das ist schön, wenn man das beziehungstechnisch betrachtet, wegen vertrautheitsgefühl, und man versteht sich, ohne dass jemand was sagen muss. das ist vielleicht schön aber es endet meistens in einem beziehungspuff, wo man sich um die beziehungshygiene kümmert. wo erst fremde einen klarmachen, dass sex nicht alles ist und dass zuhause am besten schmeckts. ein buch muss mich irritieren. ein mensch auch, wenn ich michbeziehungs verhältnistechnisch drauf einlasse.
wenn ich sage: das irritiert mich, dann meine ich: das interessiert mich. ich fange am mich damit zu beschäftigen, weil irritationen sich im kopf mit so einem widerhaken an die hirn-innenlappen festkrallen. man will es verstehen. mit betonung auf WILL.
wollen vs habenwollen
und wenn ein mensch richtig gut im irritieren ist, den wird man nie verstehen. können sich menschen wirklich verstehen? ich sehe das so:
die menschen teilen sich mit. millionen, in eine molekülenwolke umhüllte informationen, werden in die luft freigesetzt und wer grade da ist, der atmet das ein. nicht alles. ein teil. er versteht diesen teil. es ist unmöglich, die ganze bunte palette an molekülen an einen anderen menschen zu übertragen, weil dazu ist gar keine zeit. dazu müssten die menschen millionen von stunden am runden tisch sitzen und genaust erklären, was sie meinen, in welcher farbe, welche konsistenz, welcher intensität grad, von welchen betrachtungspunkt aus gesehen. usw. man gibt umrisse mit, die sich der gegenübermensch selbst ausmalt. mit farben füllt, weil rot ist nicht gleich rot, mit betrachtungswinkel, wegen: alles frage der richtigen perspektive usw.
gestern hatte ich was neues von goldt in der hand und zwar "die kunst des an der seite vorbeigehens" oder ähnlich und einmal durchgeblättert. ne, max goldt zieht nich mehr. ist ein bißschen opa witz. charmanter opa mit "scharfen beobachtungssinn". inspiriert mich nich mehr.
oder bret e.ellis <-- hat mich bisher nicht angemacht. ich gehe immer wieder in die bücherei und blätter da bißschen rum, aber es spricht mich nicht an.
worte müssen mich ansprechen. anmachen. ich muss drauf reinfallen. verfallen. fläshen von mir aus. IRRITIEREN. so ein verliebter zustand. allein wegen worte. ich muss die melodie aufschnappen und sie mir im kopf summen. die worte müssen nicht zuerst eingeordnet werden, sondern sie fliessen rein, eine unordnung die keine ist. sie füllen mein kopf mit segmenten, segment für segment. molekül für molekül. und da ist immer platz für mehr. mein kopf wird nie voll. viellelicht ist da ein schwarzes loch, wie die schwarze löcher im universum, wo angeblich UFO`s wohnen. Die Anziehungskraft in der Nähe eines Schwarzen Loches ist so hoch, dass die Fluchtgeschwindigkeit, die ein Körper aufbringen müsste, um das Gravitationsfeld dieses Objekts zu überwinden, größer als die Lichtgeschwindigkeit wäre. Laut der speziellen Relativitätstheorie ist das Überschreiten der Vakuumlichtgeschwindigkeit nicht möglich. Das bedeutet, dass nichts, also auch kein Licht, das Gravitationsfeld dieses Objekts überwinden kann. ausser die segmente in meinem kopf. so muss es sein.
was ich noch loswerden wollte:
ich bin eh ein chicago hopes fan
als ein emergency -room fan.
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wtf ist vonnegut. bildenslücke?
naters, kracht, lager, nickel. goldt.
goldt max, den hab ich lange nicht gelesen.
ich fand ihn einmal gut.
dann fand ich ihn langweilig. seine witzart hat mich nich mehr angemacht. das war so, als ob ich immer wusste, was als näxstes kommt, beim lesen. das ist schön, wenn man das beziehungstechnisch betrachtet, wegen vertrautheitsgefühl, und man versteht sich, ohne dass jemand was sagen muss. das ist vielleicht schön aber es endet meistens in einem beziehungspuff, wo man sich um die beziehungshygiene kümmert. wo erst fremde einen klarmachen, dass sex nicht alles ist und dass zuhause am besten schmeckts. ein buch muss mich irritieren. ein mensch auch, wenn ich mich
wenn ich sage: das irritiert mich, dann meine ich: das interessiert mich. ich fange am mich damit zu beschäftigen, weil irritationen sich im kopf mit so einem widerhaken an die hirn-innenlappen festkrallen. man will es verstehen. mit betonung auf WILL.
wollen vs habenwollen
und wenn ein mensch richtig gut im irritieren ist, den wird man nie verstehen. können sich menschen wirklich verstehen? ich sehe das so:
die menschen teilen sich mit. millionen, in eine molekülenwolke umhüllte informationen, werden in die luft freigesetzt und wer grade da ist, der atmet das ein. nicht alles. ein teil. er versteht diesen teil. es ist unmöglich, die ganze bunte palette an molekülen an einen anderen menschen zu übertragen, weil dazu ist gar keine zeit. dazu müssten die menschen millionen von stunden am runden tisch sitzen und genaust erklären, was sie meinen, in welcher farbe, welche konsistenz, welcher intensität grad, von welchen betrachtungspunkt aus gesehen. usw. man gibt umrisse mit, die sich der gegenübermensch selbst ausmalt. mit farben füllt, weil rot ist nicht gleich rot, mit betrachtungswinkel, wegen: alles frage der richtigen perspektive usw.
gestern hatte ich was neues von goldt in der hand und zwar "die kunst des an der seite vorbeigehens" oder ähnlich und einmal durchgeblättert. ne, max goldt zieht nich mehr. ist ein bißschen opa witz. charmanter opa mit "scharfen beobachtungssinn". inspiriert mich nich mehr.
oder bret e.ellis <-- hat mich bisher nicht angemacht. ich gehe immer wieder in die bücherei und blätter da bißschen rum, aber es spricht mich nicht an.
worte müssen mich ansprechen. anmachen. ich muss drauf reinfallen. verfallen. fläshen von mir aus. IRRITIEREN. so ein verliebter zustand. allein wegen worte. ich muss die melodie aufschnappen und sie mir im kopf summen. die worte müssen nicht zuerst eingeordnet werden, sondern sie fliessen rein, eine unordnung die keine ist. sie füllen mein kopf mit segmenten, segment für segment. molekül für molekül. und da ist immer platz für mehr. mein kopf wird nie voll. viellelicht ist da ein schwarzes loch, wie die schwarze löcher im universum, wo angeblich UFO`s wohnen. Die Anziehungskraft in der Nähe eines Schwarzen Loches ist so hoch, dass die Fluchtgeschwindigkeit, die ein Körper aufbringen müsste, um das Gravitationsfeld dieses Objekts zu überwinden, größer als die Lichtgeschwindigkeit wäre. Laut der speziellen Relativitätstheorie ist das Überschreiten der Vakuumlichtgeschwindigkeit nicht möglich. Das bedeutet, dass nichts, also auch kein Licht, das Gravitationsfeld dieses Objekts überwinden kann. ausser die segmente in meinem kopf. so muss es sein.
was ich noch loswerden wollte:
ich bin eh ein chicago hopes fan
als ein emergency -room fan.
neuro - 10. Aug, 15:10