sterne sind so schön. aber wahrscheinlich nur aus der unendliche-entfernung perspektive. vielleicht hätte doch den kleinen prinzen lesen sollen, den aber verachte, weil mag klugscheisser kinder nicht, ausserdem antwortet jeder depp auf die frage: was ist dein lieblingsbuch: der kleine prinz (und was ist dein lieblingsfilm: herr der ringe), deswegen habe mich immer geweigert das buch zu lesen, tue es immer noch, genauso wie das bescheuerte buch von alice in wunderland, wo es sprechende hasen gibt.

wahrscheinlich sind sterne auch nur ausdrücke von sehnsüchten, die die menschen innerlich mit/in sich tragen, wo sie keine passende form finden, in man die pressen könnte, die sehnsüchte. denn wenn man sich so ein stern von sehr nah anschaut, dann ist das alles andere als schön. ist mit den sehnsüchten ja auch nicht anders, seifenblasen eignen sich ja auch sehr gut als form, für die sehnsüchte, aber sie platzen viel zu schnell, deswegen sind sterne die hübschere alternative. aber nicht unbedingt die bessere. seifenblasen haben den vorteil, dass sie platzen. dann machen sie platz für neue sehnsüchte und man wird von zuviel in sich gepressten sehnsüchten nicht auf die dauer bekloppt.

ausserdem ist das vielleicht der dunkle himmel, der in wirklichkeit schön ist, das sieht man aber nicht sofort, die schönheit. weil luft. und unendlich. unendlich weit. man starrt in die unendlichkeit und es fällt einem nicht sofort auf, dass man den himmel anstarrt. solche und ähnliche gedanken hatte gestern nachts, auf der terasse so gegen 1.20 morgens, auf dem liegestuhl. wenn man so nachts auf einem liegestuhl liegt und in den himmel start, dann überkommt einen das gefühl der unendlichkeit. diese gefühlslage zwang mich dann ein bißschen nachzudenken, über dinge, über die man nachdenkt, wenn man alleine nachts um 1.20 auf der terasse, auf einem liegestuhl liegt und in den himmel starrt. wäre noch ein mann da, dann würde er mir erklären, wo der große wagen ist und würde ihm alles glauben, jedes wort, weil man in so einer situation einfach alles glauben will, weil keine wahl, wenn man verliebt ist, dann glaubt man alles. er würde dann noch paar sterne zeigen und würde dazu interessante und astrologisch wertvolle geschichten aus dem ärmel ziehen und das würde uns beide unheimlich zusammenschweissen, vor allem, weil man so einem mann in so einer situation alles glauben würde.

und das gefühl, einem mann zu glauben, wäre so schön und rein und nicht durch nebengedanken zertrübt, weil die sterne sind die stillen zeugen. das wäre ein gefühl der unendlichkeit. aber nur rein theoretisch. weil die wirklich rein praktische möglichkeiten, sind in einer beziehung immer gleich null. wenn man jetz etwas romantisch veranlagt wäre, würde man sachen sagen, alles die frage der intuitiver suche und des glückliches findens von "2 apfelhälften" oder "topf und deckel", allerdings sind romantische menschen sehr leichte beute für betrüger aller art, wieso also auch hier nicht.

man sollte eben keinem mann trauen. das ist immer ein riesenfehler. ein mann ist ein mann und der wird immer was hinter deinen rücken machen, er wird dich immer auf irgendeine weise betrügen, und wenn er dich nicht betrügt, dann nur dann weil er evntl. nicht so ganz attraktiv ist und bei den anderen frauen nicht so gut ankommt und wenn du dich darüber freust, du hast den schicksal ausgetrickst, dann aber zu früh gefreut, pustekuchen, dann betrügt er dich eben im kopf, oder macht sich dazu gedanken und pläne darüber, wie er dich gerne betrügen würde, das ist ein nettes hobby von männer typ: stille wasser.

was eigentlich sagen wollte, mein eigentliches anliegen: david b ist wieder fremdgegangen. er hat unterm tisch fuss-sex gehabt mit füssen, mit hässlichen, ekligen füssen mit dicken zehen, die nicht seiner frau gehören, obwohl sie, seine frau, neben ihm am tisch sass. das ist fürchtbar und schrecklich und man hat das alles noch gefilmt.

trau nie einem mann. nie nie nie. und schon gar nicht wenn er sterne vom himmel verspricht, die sterne sind hässlich in wirklichkeit, daran sollte man immer denken, wenn man sich auf einen mann einlässt.