wenn stolz und die ehre, alles ist, wofür die leute kämpfen, dann haben sie den kampf bereits in den startlöchern verloren. dann kämpfen sie gegen intime feinde, die die unsichtbaren fäden in der hand halten. dann führen sie den krieg eines anderen, ohne dass sie sich dessen bewusst sind. und das ist immer gleichbedeutend mit einer niederlage, ohne dass sie sich dessen bewusst sind.

es ist nicht meine absicht damit zu prahlen, aber ich bin jedenfalls sehr stolz heute. stolz auf mich. so stolz dass ich förmlich platze vor stolz und wenn man das bildlich darstellen soll, sieht das aus wie eine barbapapafigur, die sich aufbläst und kurz vom platzen ist. so stolz dass ich gerne einen rubikcube hätte, um die hände zu beschäftigen, damit sie nich so zappelig sind. die finger. weil irgendwo muss die überschüssige energie raus. und all die anderen leute können von mir aus im eigenem kontext weiterleben, unscharfes hinschauen ist auch eine taktik.

das leben macht sinn, wenn man dem leben einen sinn gibt. folglich arbeitet man an dingen, für die zukunft, an der zukunft und wenn diese dinge relativ, subjektiv sinvoll sind, dann gibst du deinem leben sinn. so ist das gesetz, so muss man dem gesetz folgen. die welt setzt sich aus einer unendlichkeit von möglichkeiten zusammen, man muss sie nur sehen. unscharfes hinkucken reicht dann nicht aus.