1) ja 86 brach die panik aus bei uns. da wo ich grossgeworden bin war die "brutstätte" der grünen (ja die die heute in berlin hocken in anzügen und nicken oder so tun als würden sie nicht mitregieren; ach ja UND die, die gerne 5 euro nehmen täten für den liter benzol DANKE). es gab diese reich-alternativen der 80erjahre. erfolgreiche 68er mit hang, ihre jugend nicht loszulassen. oder sowas.
nuja, unsere nachbarin und vermieterin und noch mutter meiner besten freundin wollte also auswandern. sie war ganz hektisch und kam zu meiner mutter und sagte "wo flieht ihr hin mit den kindern" meine mutter ist etwas realistischer aufgrund von weniger geld vielleicht, egal. es war eine riesen panik. wir konnten nicht raus zum spielen und alle machten stress und wir haben es nicht kapiert. und jo sagte, es wird eine wolke kommen und wenn es regnet kommt das gift über uns. undsoweiter. irgendwann hat man es wieder verdrängt.pilze mag ich trotzdem nicht.ganz unabhängig.
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2)ich lebte mal mit einem aupairmädchen. aus der ukraine. am tisch wurde das mädchen mal angesprochen auf tschernobyl. die leute da haben KEINE AHNUNG.
sie sagte viele viele kinder sind behindert (sie ist aufgewachsen ca 400 km weg vom reaktor) und so, aber nulllllo informiert. die leute verrecken da und alle ignorieren es. ich hab mich dann so aufgeregt aber ich merkte schnell, es hat keinen sinn und habe sofort den mund gehalten. warum das mädchen total verängstigen, die MÜSSEN ja da leben. vielleicht ist es auch besser, man weiss dinge nicht / nicht so genau. ich weiss das nicht. ich weiss nur, manchmal macht mich mein wissen ganz lebensmüde. und egal. und ich wünschte ich wäre dumm. dabei ist mein wissen ein stein im vergleich zum riesen berg der wahrheit/realität. ich bin kritisch aber ich habe gottseidank eine schwachstelle. meine träume und dass ich verdammt manipulierbar bin/bleibe in sachen liebe.