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Schädigen oder fördern meine inneren Bilder
(meine Vorstellungen - auch: meine Träume)
meine Begegnung mit der Wirklichkeit?


falsche frage. nächste frage:

sag mir was für ein buch du liest und ich sag dir wer du bist!

bücher produzieren innere bilder und die innere bilder produzieren wiederum auch irgendwas im hirn, so dass sie dem menschen dazu verhelfen, dinge zu verstehen die man nicht verstehen kann, auf spontaneweise, oder auf natürliche-weise, deswegen gibts parabel und metapher, die mittels inneren bilder, ding-doing im kopf machen.

die innere bilder breiten sich im kopf dann immer so, dass man nicht so recht weiss, ob man denen das so kulanzmässig erlauben soll, oder ob man es lieber loswerden will. Manchmal wünscht man sich in seinem Leben, dass die Wirklichkeit in dem Moment nur eine Illusion ist, die hoffentlich nicht lange anhält. Doch man wird leider eines besseren belehrt.

Träume und Vorstellungen brauchen wir demnach, um die Wirklichkeit besser ertragen zu können!


in dem zusamenhang fällt mir ein dass alles im leben eine kettenreaktion ist, man muss es auch richtig deuten können. und dass die lage meistens immer sehr verzwickt ist, man merkt es bloß nicht sofort

-gefühle--> das gefühl essensresste am zahn zu haben --> das gefühl es könnte zu einer bakterieller entzündung kommen wenn man es nicht beseitigt --> das innere bild wie ein essensrest im mund versteckt , langsam und gemütlich zerfault -->das innere kopfbild einer eingebauter kanüle im mund damit das eiter rausfliessen kann--> das gefühl, es reicht nicht aus zähne zu putzen --> dito zahnseide-->dito zahnstocher-->dito andere nicht ganz zahnmedinische instrumente--> das gefühl dass durch rumstöchern in der mundhöhle, die linke gesichtshälfte gelähmt ist --> aber nur das gefühl, weil durch ibuprofen 600 mg betäubt --> das gefühl und die erkenntnis aus den fehlern sollte man lernen --> das nächste mal--> immer wieder -->der gedanke hätte ich nicht rumgestochen, hätte ich keine schmerzen --> die erkenntnis, dass ich dann viellelicht ausrutsche und mit linker gesichtshälfte auf ein eckiges gegenstand falle --> metaphergedanken und ähnliche paralelle im leben suchen --> nachdenken -->schädigen oder fördern meine inneren bilder (meine vorstellungen - auch: meine träume) meine begegnung mit der wirklichkeit? -->

die erkenntnis, das gefühl was im zahnzwischenraum zu haben, einfach ignorieren, aber es wird einem immer beigebracht dass man gefühle nicht ignorieren kann. ignorierst du die gefühle, wirst du bestraft, ignorierst du sie nicht, wirst du auch bestraft und belohnung gibts obendrauf keine --> träume und vorstellungen brauchen wir demnach, um die wirklichkeit besser ertragen zu können!


und die wirklichkeit ist --> alles scheissegal eigentlich, was passiert -->passiert. ich vermute sogar dass die wirklichkeit nicht so ganz unschuldig ist, von wegen rationale realität und wenn man sie graphisch darstellen soll, wäre sie böse, schwarz und mit großen zähnen. sagt mir so mein inneres bild.
creature meinte am 27. Okt, 15:06:
die inneren bilder werden zum problem wenn sie die äußere wahrnehmung übersteigen, beide sollten ausgewogen sein ! 
neuro antwortete am 27. Okt, 15:49:
die inneren bilder
werden immer zum problem, glaub ich. weil sie recht subjektiv sind. so gesehen lebt jeder in seiner eigener welt und erwartet dass die anderen daran teilnehmen, ohne dass sie den gleichen blickpunkt/ perspektive drauf haben. so wenn man aus zwei verschiedneen fenster rauskuckt, sieht alles anders aus


bin ich heute nachdenklich...